A-D

BLIZZARD HUNTER (2015)

"Heavy Metal to the veins" (1.846)

Label: Pure Underground Records
VÖ: 19.6.2015
Stil: Heavy/Speed Metal
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An alle Fönfrösies und Dauerwellen, holt die Spandex raus! Es darf getanzt werden! Die Peruanische Heavykapelle Blizzard Hunter wirft ihr Debüt-Album,,Heavy Metal to thevein“ am 19.6.15 als CD und als Download auf den Markt. Für alle, die es jetzt schon nicht mehr aushalten gibt’s ab dem 5.6.15 die Rille beim Vorverkauf als Vorgeschmack.

Bereits der erste Song ,,Conqueror of Destiny“ entstammte dem EP-Titel der zuvor erschienen EP ,,Conqueror of Destiny“ von 2014, welche in Kassettenformat unter die Leute kam und unter True-Metalern jetzt schon als Sammlerstück angesehen wird.

Der Track wird mit einem Wirbelsturm-Intro eingeleitet und einem Ansagetext in verzerrter Stimmlage, der glatt vom Heavy-Metal-Gott höchst persönlich sein könnte und der dir unweigerlich zu verstehen gibt, dass es nur eine ehrbare Macht in diesem Universum gibt!

So wild und tosend heavyt der Song auch los und schleudert dir mit Vollgas unglaubliche Gitarrenriffs von den beiden Gitaleros Lucho Sanchez und Toño "Wild Rocker" Rojas De la Cuba um die Löffel. Das Tempo wird beschleunigt durch die fette Drum-Maschine, gespielt von Drummer Miguel Leon, der sich wirklich als Profi bemerkbar macht. Glamourös und eigentlich schon unfassbar ist die Stimme des Sängers Sebastian "Dragon" Palma, die locker mit der Stimme von Raven Sänger John Gallagher verglichen werden kann.

Mit Song Nummer 2 ,,I´m on the way“ befindet man sich beim Zuhören wirklich schon auf dem Weg in den Heavy-Himmel. Wahnsinnig gespielte Riffs und ein fetter Sound begleiten das gesamte Album. Man könnte meinen Blizzard Hunter haben ein musikalisches Techtelmechtel mit Iron Maiden und Megadeth gehabt. Zu den Hammer Tracks zählen auch Song Nummer 3 ,,Heavy Metal to the vein“, den Vampirknaller ,,Heart of fire“ (Nr. 4), der dir das Herz bricht und Song Nummer 9 ,,The joke“.

Das aus 10 Tracks bestehende Album bleibt von vorne bis hinten ein echtes Brett und der NWoBHM Stil der 80iger Jahre, der hier deutlich hervorgehen soll, geht bei keinem Song verloren. Die fünf Peruaner haben nicht nur den Metal im Blut und präsentieren nicht nur ihre persönliche Liebe zum Old school, sondern verpassen dir die absolute Heavyness vom ersten bis zum letzten Track dieses Albums. Das ist auch nicht verwunderlich, denn einst fingen die Peruaner mit einer Ozzy Osbourne Tribute Band an, die sich Blizzard nannten und eine enorme und glorreiche Weiterentwicklung in Form von Blizzard Hunter hingelegt haben. Mit Lobhymnen darf hier also wahrlich nicht gespart werden, wenn man bedenkt wie viele Einflüsse von großartigen Bands wie Judas Priest, Raven und Megadeth in das neu kreierte Projekt eingeflossen sind, ist das meinerseits schon einen echten Kniefall wert.

Ich kann das Album nicht nur wärmstens weiterempfehlen, sondern behaupte auch, dass es zu den besten Alben des Jahres 2015 gehört. Beim Zuhören dieser Langrille hat man das Gefühl, man sitzt in einer Zeitmaschine, die dich zurück in die frühen 1980er Jahre katapultiert, wo die Typen noch ihre Lederjacken selbst bemalten und die Damenwelt noch den Lockenstab abnutzten, um die wildesten Frisuren zu kreieren.

Blizzard Hunter haben ein Album geschaffen, welches musikalisch nicht nur unter die Haut geht, sondern direkt ins Blut, oder wie sie selbst sagen würden: HEAVY METAL TO THE VEIN Fuckeeeeeeeeeers!!!!

Bewertung: 10 von 10….aber eigentlich 11!

Tracklist:
01. Conqueror Of Destiny
02. I’m On The Way
03. Heavy Metal To The Vein
04. Heart Of Fire (Vampire Hunter’s song)
05. Nemesis (Feel My Strength)
06. Ghost Rider
07. The Murder
08. My Revenge
09. The Joke
10. The Final Judgment

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