Label: Massacre Records
VÖ: 27.03.2015
Stil: Melodic / Symphonic Metal
DAMNATION ANGELS Webseite
Für Fans von: Kamelot, Symphony X, Serenity, Pellek
Arbeits- und ereignisreiche zwei Jahre liegen seit der Veröffentlichung von “Bringer Of Light“ hinter dieser Formation. So war die in England ansässige Truppe mit dem norwegischen Frontmann PelleK unter anderem mit Andromeda und Until Rain in Mitteleuropa auf Tournee und konnte erstmals auch in Übersee Fans rekrutieren.
Bald darauf jedoch hatte man mit dem Ausstieg von Bassist Stephen Averill zu kämpfen, dessen Position momentan immer noch vakant ist. Auf die Aufnahmen ihres zweiten Drehers hat sich das aber nicht ausgewirkt, denn die Burschen liefern erneut ein wirklich gelungenes Teil ab, das feinen, symphonischen Melodic Metal mit reichlich Bombast bietet und zudem vor allem dem Begriff „episch“ in jeder Weise gerecht wird.
Die Formation macht sich auch mit ihrem zweiten Dreher vorwiegend für jene Klientel interessant, die sich üblicherweise an Kamelot, den früheren Symphony X oder auch Serenity erfreut. Hinsichtlich der Erhabenheit des Gesamtwerkes, sowie dem Fingerspitzengefühl für das Austüfteln von Strukturen kann man obendrein sogar auch Nightwish als Referenz anführen, denn auch diese „Engel“ dürften ein Faible für Perfektionismus in sich tragen.
Begonnen beim künstlerisch gelungenen Cover, das von einem taiwanesischen Künstler namens JungShan in typisch fernöstlichem Stil gefertigt wurde, bis hin zu den detailreichen Arrangements wirkt “The Valiant Fire“ bis ins letzte Detail ausgeklügelt und konnte auch umgesetzt werden.
Gesondert hervorheben muss man erneut PelleK, dessen Stimme noch weiter an Umfang und er selbst zudem an Charisma und Ausdruckskraft zugelegt hat.
Bewertung: 8,0 von 10 Punkten
Tracklist:
01. Finding Requiem
02. Icarus Syndrome
03. This Is Who We Are
04. The Frontiersman
05. Closure
06. The Passing
07. Everlasting
08. The Fire Inside
09. Under an Ancient Sun
A-D
DAMNATION ANGELS (2015)
"The valiant fire" (1.526)