A-D

DEMON EYE

Leave The Light (2013)

Trotz der Tatsache, dass der Bandname dieser Amis sich von dem der deutschen Deep Purple-Tribute-Band (und dem namensgebenden Klassiker der Briten) insofern unterscheidet, da er anders geschrieben wird, liegt man mit dem Gefühl eine weitere “Retro“-Truppe vernehmen zu dürfen, absolut richtig.

Allerdings sind es keineswegs ausschließlich die Herren Blackmore, Lord & Co., an denen sich die Amis orientieren. Auch die Heaviness von Black Sabbath macht einen nicht unerheblichen Bestandteil im Gesamtklangbild von Demon Eye aus. Nicht zu vergessen Uriah Heep, deren zwingende Melodien wohl auch für so manchen Track Pate gestanden haben dürfte. Kurzum, hier weiß jemand, was gut ist und versteht es auch entsprechend umzusetzen!

Darüber hinaus lässt mich “Leave The Light“ des Öfteren aber auch an die Frühwerke  von Pentagram denken, was vorwiegend an der Stimme von Drummer Bill Eagen liegt, der über ein ähnliches Timbre verfügt wie Bobby Liebling. Durch den Umstand, dass man i m Gegensatz zu diversen anderen, aktuell die “gute, alte Zeit“ heraufbeschwörende Scheiben jedoch erst gar nicht den Kunstgriff versucht hat, den Sound in die Gegenwart zu transferieren, vermeine ich das heimeligen Gefühl der Vinyl-Edition selbst bei der Download-Promo-Version schon verspüren zu können…..

Cooles Teil, so darf das Jahr gerne weitergehen!

Bewertung: 8,0 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Hecate
02. Shades of Black
03. Secret Sect
04. Adversary
05. Edge of a Knife
06. Witch`s Blood
07. Fires of Abalam
08. Devil Knows the Truth
09. The Banishing
10. From Beyond
11. Silent One

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