A-D

DYING GORGEOUS LIES (2015)

"First world breakdown" (1.521)

Label: Massacre Records
VÖ: 20.02.2015
Stil: Thrash Metal
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First World Breakdown“ ist bereits die zweite Platte dieser Truppe und hat durchaus Potenzial nicht die letzte gewesen zu sein. Insgesamt bekommt der geneigte Hörer hier 10 Songs auf die Ohren. Wer jetzt genau hinhört wird allerdings gerade bei den ersten 3 Songs, namentlich „First World Breakdown“, „Rise Again“ sowie „Wipe Out Yourselves“ eine ähnliche Rhythmik bemerken. Ist jedoch nicht weiter schlimm, da die Gitarrensolos durchaus hörbar sind und jedem Song einen eigenen Charakter verleihen.

Bei „Join My Hate“ gefiel mir insbesondere das Intro, der Mittelteil sowie das Ende. Mit anderen Worten: Es ist mit Abstand mein Favorit dieser Scheibe, da einfach alle Parts sich gut ineinander fügen, der Sologitarrist gute Arbeit leistet und der Text des Songs so einfach ist, dass es live einfach einschlagen muss. Mit „Schein“ ist sogar ein deutschsprachiger Track dabei, auch dieser geht gut ab und wird sicher die Fanbase im heimatlichen deutschsprachigen Raum vergrößern.

Ruhiger als die bisherigen Songs kommt „Riot Call“ mit einem schönen Bassintro daher, später setzen dann die Sechssaiter ein und der Song nimmt noch ordentlich an Fahrt auf. Scheinbar will keiner bei Dying Gorgeous Lies das Ganze mal etwas langsamer angehen. Es besteht allerdings auch zu keinem Zeitpunkt ein Grund dazu. Mit dem letzten Track „United“ erschafft die Band hier schon fast etwas eine Hymne; einfach ein stimmiges Stück und auch mein Tipp zum Probehören.

Dying Gorgeous Lies liefert hier ein stimmiges Gesamtwerk ab, welches mich von Anfang an überrascht hat. Zwar fallen hier und dort einige kleine Wiederholungen auf, jedoch werden diese an anderer Stelle wieder wettgemacht. Gerade die Tatsache, dass hier mal eine Frau am Mikro brüllt verleiht der Scheibe zwar kein Alleinstellungsmerkmal, grenzt sie jedoch auch von vielen anderen Bands ab. Fans des ehrlichen Thrashmetals sollten hier auf jeden Fall mal ein Ohr riskieren.

Bewertung: 8,0 von 10 Punkten

Tracklist:
01. First World Breakdown
02. Rise Again
03. Wipe Out Yourselves
04. Suppressing Fire
05. Join My Hate
06. Schein (feat. Nord)
07. Riot Call
08. Jay (feat. Markus A. Giestl)
09. No. 759
10. United

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