CD-Reviews K-M

MACABRE DEMISE – Awakening (2020)

(5.957) Timo (8,5/10) Death/Grind

Label: Rebirth The Metal Production
VÖ: 17.01.2020
Stil: Death/Grind

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Auf der faulen Haut liegt man im bayrischen Landshut definitiv nicht. Auf dem hauseigenen Label Rebirth The Metal erscheint ziemlich regelmäßig eine ordentlich, deftige Schwarte Todesblei. Andreas Rieger, das einzige Mitglied von Macabre Demise, werkelt neben der ganzen Labelarbeit eben auch an neuen Songs für sein Death Metal/Grind Projekt. Weiterhin ist er noch bei den Brutal Death Metal/Gore Grind Kapellen Deformed Cadaver und Flesh Eater in Rotation. Wenn das so weiter geht kann man hierbei in garnicht allzuweiter Ferne wohl bald vom bayrischen Rogga sprechen, haha.

Das mit einem schmucken Splattercover ausgestattete dritte Album „Awakening“ begeistert gleich zu Beginn mit einer saftigen und druckvollen Produktion. Andreas hat hier absolut nichts dem Zufall überlassen. Macabre Demise überraschen durchweg mit viel traditionellen Death Metal und Grind-Bezügen und sind weit entfernt von dem üblichen Slam und Goregrind-Gewalze. Das Drittwerk hat eine gut ausgewogene Mischung verinnerlicht, der auch mit melodischen Aspekten nicht geizt und einer fetten Groovebreitseite, die auf eine doch eigensinnige Weise auch mal Elemente aus klirrenden Black/Death Gebräu verinnerlicht. Das Tempo wird durchgehend wohl dosiert, aber auch erfrischend variiert und kurvt in jeder Tempolage niemals im Sekundenschlaf über den Asphalt. Die temporären Highspeed Blastgewitter erfrischen den Stil von Macabre Demise fließend und verstärken somit klar auch auch den Grindbezug.

Ein munteres Album ist hier aus dem Süden der Republik zu uns durch gesickert. Fetter Death Metal, mit ner klassischen Portion Grind und einem satten Groove, auf einem doch beachtlich hohen Niveau. Das Material ist straight und direkt in your Atomgesicht, aber sowat! Herausgeputzt mit einem mächtig fetten Sound und dies alles in Alleinarbeit von Andreas Rieger. Respekt! Irgendwo zwischen Misery Index, Bolt Thrower, Necrony und ältere Carcass angesiedelt. Alle Achtung, wat nen schniekes Ding!

Anspieltipps: „Slush Brains “, „ Gore and guts“

Bewertung: 8,5 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Intro
02. Awakening
03. Mirror
04. Corpseball
05. Darkness
06. Gore and guts
07. Prelude to kill
08. Chambers of pain
09. Slush brains
10. Disturbia
11. 11

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