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SMOULDER - Dream Quest Ends (2020)

(6.088) Siggi (2,0/10) Epic Doom

Label: Cruz Del Sur Music
VÖ: 13.03.2020
Stil: Epic Doom / Heavy Metal

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Ich möchte heute mit dem Satz beginnen: „Das hast’e nun davon, wenn Du dir eine Promo zur Review krallst, weil Du nur nach dem Genre „Epic Doom“ sortiert hattest!“
Smoulder kommen aus Toronto (Ontario/Kanada) und gründeten sich 2013. Die vier Männer + 1 Dame veröffentlichten nach dem 2018er Demo „The Sword Woman“ dann 2019 ihr Debütalbum „Times of Obscene Evil and Wild Daring“ und 2020 – genauer am 13. März folgt über Cruz Del Sur Music eine EP, die den Titel „Dream Quest Ends“ trägt und auf der zwei neue Songs des Quintetts, eine Cover-Version von Manilla Road und drei Songs der 2018er-Demo enthalten sind. Die beiden neuen Songs wurden vor einigen Jahren von Drummer Kevin Hester geschrieben und erhielten nun einen zur Band passenden Anstrich.

Die EP startet mit dem Titeltrack und gleich zu Beginn verwirrt mich der etwas sehr eigene Sound, an dem ich mich mit fortwährender Dauer immer mehr zu stören scheine, dazu gesellen sich auch merkwürdige Töne, klar – Dissonanz kann und darf gern als Stilmittel eingesetzt werden, aber rein musikalisch passt das hier gar nicht. Bei den anderen Songs ist es leider nicht wirklich besser, bis auf die Cover-Version („Cage of Mirrors“), welche aber auch nicht wirklich gut präsentiert wird. Sehr gern gehe ich auch immer auf das handwerklich Können und Geschick ein und hier ist es leider vernichtend, zu dem wirklich schlechten Sound gesellt sich die meiner Meinung nach rumpelhafte Spielweise der Musiker, denen ich keineswegs Leidenschaft und Enthusiasmus absprechen möchte, aber das macht fast jede Schülerband besser.

Smoulder tun sich mit der EP „Dream Quest Ends“ eher keinen Gefallen, denn Vieles scheint einfach nicht zusammenzupassen. Das beginnt bei der Auswahl der Songs, der technischen Darbietung, der Sound und/oder auch das Coverartwork (hier wäre ein Zusatzpunkt für She-Ra und Burg Grayskull drin gewesen). Insgesamt ist die EP ledier auch schlichtweg langweilig.
Sorry, aber das Ding ist leider ne Nullnummer und ich frage mich allen Ernstes, warum manche Label nicht einfach auch mal Bands eine Chance geben, die zur Leidenschaft auch das musikalische Etwas mitbringen, aber dennoch im Underground in DIY-Manier alles selber managen und bewerkstelligen müssen. Ich für mich selbst hatte mir unter „Epic Doom“ etwas anderes vorgestellt, da ich doch auch einige Doom-Kapellen vor der Flinte hatte und es immer wieder riesigen Spaß machte, deren Scheiben zu rezensieren. Meinem Kollege Dähni hat das 2019er Album mehr zugesagt, als mir die EP, vielleicht sollte ich auch mal in das Album hören, um zu vergleichen.

Bewertung: 2,0 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Dream Quest Ends
02. Warrior Witch of Hell
03. Cage of Mirrors (Manilla Road Cover)
04. Sword Woman (Demo)
05. Voyage of the Sunchaser (Demo)
06. The Queen is Gone (Demo)

LINE-UP
Sarah Ann - Vocals
Shon Vincent - Guitars
Collin Wolf - Guitars
Adam Blake - Bass
Kevin Hester – Drums


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