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VOLBEAT – Rewind, Replay, Rebound (2019)

(5.670) Christian (7,0/10) Heavy Metal

Label: Universal Republic Rec.
VÖ: 02.08.2019
Stil: Heavy Metal

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Tachjesacht. Nach meiner erfolgreichen Teilnahme am diesjährigen Party.San Festival hat mich der Alltag leider wieder sehr schnell eingeholt. Also here we go und ab dafür mit Denmark’s finest Volbeat. Die haben dieser Tage eine schicke neue Langrille aus den Presswerken geholt. “Rewind, Replay, Rebound” kommt in verschiedenen Versionen zum Plattendealer eures Vertrauens und kann auch wieder mit einem sehr schmucken Cover punkten. Die Messlatte ist auch dismal wieder enorm hoch, hat ja unser Jano den Vorgänger “Seal the Deal & Let’s Boogie” mit grandiosen 10 Punkten über den grünen Klee abgefeiert. So jetzt aber mal Butter bei de Fische. Los geht’s mit “Last Day under the Sun”. Tja, und was soll das jetzt? Recht nett trifft’s da wohl ganz gut! Als Einsteiger ist das mir das doch viel zu flach und für mich hier fehl am Platze. Das dazugehörige Video wirkt auf meine Kollegin, nach eigener Aussage, recht verstörend (Ich lass das mal so unkommentiert im Raum stehen, einfach mal anschauen und selber nen Bild machen). Das war ja mal nen Schuss in den Ofen! Song2. “Pelvis on Fire”. Scheiße so gehört das. Son Teil muss an den Anfang! Nach gemächlichen Anfang wird hier das Tempo aber mal mächtig erhöht. Geiler Song mit einer zünftigen härte. So muss das klingen. Bei “Die to Live” knallt’s auch mächtig und die Jung’s zupfen nen flotten Darm. “Sorry Sack of Bone” hört sich schon etwas Schräg an. Ich kann das schwer beschreiben! Fast wie der Soundtrack aus den Uralt Batman Filmen?! Der Refrain macht ordentlich was her und ist dann wieder voll Volbeat (ich weiß der war flach). Dafür geht’s dann mit Cheapside Sloggers” wieder im normal Modus weiter. Nen wirklich coolen Rocker haben sich die Herren da aus dem Ärmel gezogen. Na es geht doch wenn’se wollen. Michael singt über weite Strecken clean. Ich würde mir wieder etwas mehr Dreck, wie bei den ersten Scheiben, wünschen. So richtig Kniegas geben die Mannen aus Dänemark leider viel zu selten. Der Mainstream ist nun vollends bei Volbeat eingezogen. Der “Elvis Metal” ist dann wohl Geschichte! Sicher gehören Titel wie Maybe I Believe”, das kurzweilige “Parasite” oder die Auskopplung “Leviathan” mit zu den besseren Vertretern auf der neuen Scheibe. Es gibt auch nen paar, ich sag’s mal diplomatisch wie ich kann, nicht sooo spannende Songs (also eher langweilig und trallala). “Rewind the Exit”, “When we were Kids”, “Cloud 9” (hat ein zwei spannende Passagen), “7:24”, “Under the Influence”, “Immortal but Destructible” und “Die to Live” fallen unter die Kategorie. Dafür haben sie sich einen der besten Songs fast bis zum Schluß aufgehoben. “The Everlasting” kann an alte Glanztaten locker ranreichen und beschert mir endlich das erhoffte Dauergrinsen. Schön hart und endlich auch mal ein zaghaftes grollen in den Stimmbändern von Michael.

Es gibt ja auch ziemlich geschmeidige Nummern auf “Rewind, Replay, Rebound” so ist das ja nun nicht, leider aber auch recht viel Durchschnittsware. Das können Volbeat in meinen Augen definitv besser!

Anspieltipps „Pelvis on Fire“ und „The Everlasting“

Bewertung: 7,0/10 Punkte

Tracklist:
01. Last Day under the Sun
02. Pelvis on Fire
03. Rewind the Exit
04. Die for Live
05. When we were Kids
06. Sorry Sack of Bone
07. Cloud 9
08. Cheapside Sloggers
09. Maybe I Believe
10. Parasite
11. Leviathan
12. The Awakening of Bonnie Parker
13. The Everlasting
14. 7:24
15. Under the Influence
16. Immortal but Destructible
17. Die to Live

 


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