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BLOODY HAMMERS „Lovely sort of Death“ (2016)

(3.028) - Schrod (6,0/10)

Label: Napalm Records
VÖ: 05.08.2016
Stil: Gothic / Okkult Rock
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Bereits zum vierten Mal versucht uns Hobbyhexer Anders Manga die inneren und finsteren Seiten seines Daseins näher zu bringen. In Interviews schweift er ja gern mal etwas ab und versucht sein Schaffen als die große Magie zu verhökern. Sicherlich ist der Herr musikalisch nicht untalentiert, aber doch mehr mit Kopiervorgängen beschäftigt als sich auf seine eigenen Kreationen zu konzentrieren. Es scheint als ob Manga zu David Bowie mutierte, bei den Sisters of Mercy eingestiegen ist und alte Noten von Type O Negative aufm Flohmarkt ergattert hat. Seine Gattin Devallia steuert zu seinen Visionen ihre klebrigen Tastentöne bei, übertreibt es dabei gelegentlich, so das einem der gewollte düstere Soundteppich der Dame mehr wie ein verstaubter Vorleger zum Husten animiert.

Vielleicht hätte mich die Platte im Winter mehr mitgenommen, da alles durchaus auch seine Momente hat. Trotz einiger Rocker erreicht mich das restliche Geplätscher im momentanen Sommer nicht wirklich. Soll heißen, das „Lovely sort of Death“ nicht total versagt und deutlich über Potential verfügt, welches eventuell in den etwas düsteren Jahreszeiten mehr zur Geltung gekommen wäre. 

Anspieltipps : Bloodletting On The Kiss“ , „Messalina“, „Astral Traveler“

Bewertung: 6,0 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Bloodletting On The Kiss
02. Lights Come Alive
03. The Reaper Comes
04. Messalina
05. Infinite Gaze To The Sun
06. Stoke The Fire
07. Ether
08. Shadow Out Of Time
09. Astral Traveler
10. Catastrophe

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