CD-Reviews Q-S

SWORD– III (2022)

(8.069) Maik (9,5/10) Heavy Metal


Label: Massacre Records
VÖ: 25.11.2022
Stil: Heavy Metal

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Dieses Jahr 2022 ist metallisch gesehen ein recht gutes. Nicht nur, dass es wieder Konzerte und Festivals geben darf, auch Veröffentlichungen höchster Güte kamen und kommen massiv auf den Markt. Und das in fast allen Spielarten unserer geliebten Stromgitarrenmusik. Und es vergeht kaum eine Woche, in der meine 2022-Top-Ten- Liste nicht durcheinandergewirbelt wird.

Auch die Altherrenriege ließ mit einigen Granaten keinen Zweifel aufkommen, dass sie es noch draufhat. Das ging los mit SAXON, CLOVEN HOOF, ANVIL, SKID ROW und hörte auf… Nee, eben nicht. Ein Scheiß hört hier auf! Denn auch die alten Kanadier SWORD sind seit einigen Jahren wieder am Start und packen nun ihren ersten Longplayer nach der Reaktivierung in die Regale.
Und was soll ich sagen, das Ding ist einfach geil. Hammer. Geht ab wie Schmitts Katze. „III“ heißt das Teil recht simpel, und kommt am 25 November über Massacre Records heraus. Wer auf die alte NWOBHM und den US- Power Metal steht, der sollte sich den Termin schleunigst in den Kalender schreiben.

Denn SWORD klingen auf dem Album zu keiner Zeit angestaubt, altbacken oder betulich, sondern schmieden, passend zum Bandnamen, eine ordentliche Klinge nach der anderen, und machen einfach Laune wie Sau. Und nicht nur, weil der dritte Song „Dirty Pig“ heißt. Die sieben Songs plus einem Zwischenspiel mit dem Titel „Surfacing“ zeigen nicht nur ungestüme Spielfreude und Heavyness, sondern auch ein zielsicheres Gespür für griffige Songs, die einerseits nicht mit Melodien geizen, andererseits auch eine gesunde Härte pflegen.

Und was soll ich sagen, das Ding ist einfach geil. Hammer. Geht ab wie Schmitts Katze. „III“ heißt das Teil recht simpel, und kommt am 25 November über Massacre Records heraus. Wer auf die alte NWOBHM und den US- Power Metal steht, der sollte sich den Termin schleunigst in den Kalender schreiben.

Denn SWORD klingen auf dem Album zu keiner Zeit angestaubt, altbacken oder betulich, sondern schmieden, passend zum Bandnamen, eine ordentliche Klinge nach der anderen, und machen einfach Laune wie Sau. Und nicht nur, weil der dritte Song „Dirty Pig“ heißt. Die sieben Songs plus einem Zwischenspiel mit dem Titel „Surfacing“ zeigen nicht nur ungestüme Spielfreude und Heavyness, sondern auch ein zielsicheres Gespür für griffige Songs, die einerseits nicht mit Melodien geizen, andererseits auch eine gesunde Härte pflegen.

Die Riffs zocken kraftvoll durch die Genickmuskeln und sollten selbst den eingestaubtesten Headbanger wieder von der Nackenversteifung heilen. Das Album klingt frisch und unverbraucht und angesichts der Tatsache, dass die Formation, die dazumal als KISS- Tribute-Band gestartet war, immer noch (oder schon wieder…) in der Urbesetzung unterwegs ist, zeigt, dass das ‚metalized blood‘ in den alten Knaben noch ungehemmt zirkuliert.

Anspieltips herauszufiltern ist recht schwer, denn das ganze Scheibchen quillt über vor Hits, da ist kein Song dabei, den man als Filler bezeichnen könnte. Naja, bis auf das schon erwähnte „Surfacing“ vielleicht.

Besser kann man die Vorgaben ‚zeitlos‘ und ‚unverbraucht‘ kaum in Noten fassen. „III“ ist für mich eines der Highlights im klassischen Heavy Metal dieses Jahr, und wird auch weiterhin stetig seine Runden in meinen diversen Krachmaschinen drehen. Wer auf klassischen Metal steht, der zwischen Heavy Metal und US- Power- Metal gewaltige Fußstapfen hinterlässt, sollte hier umgehend zugreifen.

Anspieltipp: „(I Am) In Kommand“ und „Dirty Pig“


Bewertung: 9,5 von 10 Punkten


TRACKLIST

01. Bad Blood
02. (I Am) In Kommand
03. Dirty Pig
04. Surfacing
05. Unleashing Hell
06. Spread The Pain
07. Took My Chances
08. Not Me, No Way



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