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ABNORMAL THOUGHT PATTERNS (2015)

"Altered States Of Consciousness" (1.915)

Label: Lifeforce Records
VÖ: 26.06.2015
Stil: Progressive, Technical, Shred, Metal instrumental
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Abnormal Thought Patterns kommen aus Pleasanton, Kalifornien und das Quartett gründete sich 2011. Die Jungs haben sich dem technischen progressiven Metal verschrieben und schon beim ersten Hören Ihres zweiten Albums „Altered States Of Consciousness“ musste ich auch irgendwie gleich an die bekannten Animals As Leaders denken. Doch liegt mir hier eine Kopie vor? Nein, weit gefehlt, Abnormal Thought Patterns machen ihr eigenes Ding und das machen Sie sehr sehr gut.

Gleich im ersten Song „Distortions Of Perception“ zeigen die Mannen aus den Staaten, was einen auf diesem Album erwartet, hochwertige technische Musik, die nicht nur verfrickelt und anspruchsvoll ist, nein sie ist vieles mehr, sie ist atmosphärisch und einprägsam. Dieser Eindruck zieht sich für mich durch alle sieben Songs und mir persönlich werden die 43 Minuten nicht langweilig. Alle Stücke sind als instrumental anzusehen, gelegentlich hat sich der Vierer mit Gastmusikern verstärkt, so z.B. auch mit Tomy Rogers (Between The Buried And Me) oder auch Gitarrenikone Jeff Loomis, den Bassisten John Onder und Michael Manring, sowie Tim Roth und ich muss sagen, durch dieses Mitwirken der Gastmusiker wird das Album sehr aufgewertet, besonders Tomy Rogers gibt den Songs durch seine Gesangseinlagen ein facettenreicheres Gesicht.

Die Songs laufen flüssig, atmosphärisch und einprägsam, warten aber insgesamt mit zu wenig Überraschungen, Ecken und Kanten auf, aber was erwartet man?Schwer zugänglichen Prog Metal oder will man die Musik genießen, mitunter auch folgen und sich abholen lassen? Das hat bei mir funktioniert.

Fazit: Mit ihrem zweiten Werk „Altered States Of Consciousness“ wissen Abnormal Thought Patterns durchaus zu überzeugen, können und werden aber auch Kritik ernten. Das Album verdient für die Leistung Respekt, technische Finessen, Metal Parts und Progressivität zu vereinen, es kann aber aufgrund der fehlenden Kantigkeit und der wenigen Überraschungsmomente mit kritischen Stimmen belegt werden, aber wie gesagt, es ist Geschmackssache, mir gefällt’s und ich werde die Amis im Auge behalten, denn für mich ist es ein eingängiges, doch auch anspruchsvolles und absolut hörbares Album geworden.

Bewertung: 8,0 von 10,0 Punkten

Tracklist:
01. Distortions Of Perception
02. Nocturnal Haven
03. Blindsight
04. Synesthesia
05. Delusions
06. Nocturnal Haven (Instrumental Version)
07. Subliminal Perception

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