Alben des Jahres 2024

DIE Alben DES MONATS (03/25)

Aktuelle Reviews

Interviews

Tales from the hard side

Wir hörten früher gerne

So fing alles an

CD-Reviews K-M

MACHINE HEAD – Unatøned (2025)

(9.531) Christian (8,6/10) Thrash Metal


Label: Nuclear Blast Records
VÖ: 25.04.2025
Stil: Thrash Metal






Ich muss gestehen, dass ich seit dem Erstgeborenen von Machine Head Burn My Eyes im Jahre 1994 schon ein kleiner Fanboy der Amis aus Kalifornien bin. Von daher hab ich bis jetzt jede Veröffentlichung mit Spannung verfolgt und fand auch die meisten ziemlich gelungen.

Der VÖ des neuen Albums Unatøned ist ja mal so völlig an mir vorbeigerauscht (Schande auf mein Haupt). Aber besser spät als nie. So, nun aber ran ans Eingemachte. Los geht’s mit dem entspannten Intro Landscape Øf Thørns, bevor einem Atømic Revelatiøns erstmal richtig eins in die Fresse gibt. Das nenn ich mal einen gelungenen Einstieg. Weiter geht’s dann mit den bereits im Vorfeld veröffentlichten Tracks Unbøund und Øutsider. Beide Nummern gefallen mir ausgesprochen gut und machen sich für einen zünftigen Circle Pit bestimmt bestens. Das ruhige Nøt Løng Før This Wørld gibt uns hier erstmalig etwas Zeit zum Durchschnaufen (wobei mir hier der Part mit dem Klargesang nicht wirklich gefallen tut).

Dafür ist’s dann bei These Scars Wøn’t Define Us wieder Feierabend mit der Ruhe. Hier wird wieder in typischer Machine Head-Manier mächtig Gas gegeben. Geile Nummer. Was auf jeden Fall auffallen tut, ist, dass die Songs schön knackig und aufs Nötigste reduziert sind, also keine überlangen Monster, wie sie teilweise auf den letzten Alben drauf waren. Tja, das Instrumental Dustmaker hätten die Jungs auch getrost weglassen können. Also schnell weiter im Text.

Das letzte Drittel auf der Scheiblette wird durch Bønescraper eingeläutet. Der Track wurde ebenfalls im Vorfeld rausgehauen und wird live auch bestens funktionieren. Leider können hier die restlichen Songs nicht ganz mit dem restlichen Album mithalten. Sie sind zwar nicht schlecht, zünden bei mir aber nicht ganz so. Im Großen und Ganzen haben hier Rob Flynn und seine Vasallen ein feines Album auf den Plattenteller gewuchtet, welches alten und neuen Fans gefallen sollte. Also wünsch ich, wie immer an dieser Stelle, viel Spaß beim Reinhören.

Anspieltipps:
🔥Øutsider
🔥These Scars Wøn’t Define Us
🎸Bønescraper


Bewertung: 8,6 von 10 Punkten


TRACKLIST

01. Landscape Øf Thørns 
02. Atømic Revelatiøns 
03. Unbøund 
04. Øutsider 
05. Nøt Løng Før This Wørld 
06. These Scars Wøn’t Define Us 
07. Dustmaker 
08. Bønescraper 
09. Addicted Tø Pain
10. Bleeding Me Dry 
11. Shards Øf Shattered Dreams 
12. Scørn



SOCIAL MEDIA

Album der Woche

Album des Monats

Album des Jahres

MERCH

70.000 Tons 2024

The new breed

GROTESQUE GLORY

mottenkiste

P P P

ZO SONGCHECK

V.I.P.

wo wir sind

alter Z.O.F.F.

Unsere Partner

Join the Army

Damit das klar ist