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The new Breed: STAINLESS

Als Frau im Heavy Metal wird man immer verurteilt

Es ist doch immer wieder erstaunlich, dass jedes metallische Subgenre immer wieder neue Bands nach oben spült. Eines dieser Neugewächse sind STAINLESS aus Portland, Oregon. Und da gute Nachrichten aus dem Vereinigten Reich von Trumpistan heuer nicht die Regel sind, lassen wir einfach mal die Musik für sich sprechen. Mit “Nocturnal Racer” hat die Band soeben eine sehr feine EP veröffentlicht – was ich zum Anlass nahm, der Band unseren THE NEW BREED-Fragenkatalog zu schicken, den Sängerin Larissa und Axtmann Jamie bereitwillig beantworteten.

Bitte stellt euch kurz vor. Wie kam es dazu, dass ihr beschlossen habt, eine Band zu gründen? Wie habt ihr euch gefunden?

Jamie: Wir haben das Projekt zu Beginn der Pandemie begonnen, aber es kam erst 2022 richtig in Schwung. Wir kannten uns alle aus anderen Bands in der Stadt und liebten alle Hardrock – also haben wir es einfach mal ausprobiert!

Worauf habt ihr Wert gelegt, als ihr nach Musikern für eure Band gesucht habt? War es schwierig, sie zu finden? Gab es Dinge, die ihr über die musikalischen Qualitäten gestellt habt?

Jamie: Natürlich muss man die Gesellschaft seiner Bandkollegen genießen und wissen, dass sie zuverlässig sind, aber ich denke, die musikalischen Fähigkeiten und die Qualität der Ideen sind genauso wichtig.

Worauf habt ihr euch konzentriert, als ihr mit der Arbeit an dem Album begonnen habt? Wie unterscheidet es sich von früheren Aufnahmen? Nenne uns 3 Dinge, die euer neues Album zu etwas Besonderem machen.

Jamie: “Nocturnal Racer” unterscheidet sich von der vorherigen EP dadurch, dass es viel schneller und melodischer ist. Drei Dinge, die es besonders machen? Es ist heiß, es ist sleazy, es ist hart.

Was wolltet ihr mit der Wahl eures Bandnamens ausdrücken? Gab es andere Namen zur Auswahl? Was hat euch inspiriert – Bücher oder bestimmte Filme?

Jamie: Wir haben uns von Ein-Wort-Bands inspirieren lassen, die wir lieben, wie RIOT, MONTROSE, KISS usw. Wir dachten, STAINLESS passt zur Musik – und viele unserer Freunde meinten, es erinnert sie an „Stained Class“.

Sind Vorbilder wichtig für euch? Haben euch bestimmte Musiker & Bands in irgendeiner Weise beeinflusst? Wenn ja, welche wären das? Wenn ihr diese musikalischen Vorbilder nicht habt – was dann?

Jamie: Unsere Vorbilder sind einfach alle Bands, die wir lieben und von denen wir uns inspirieren lassen. Bands, die vor uns kamen.

Erzählt uns, was ihr beim Songwriting schätzt. Wie entstehen eure Songs, wer von euch ist besonders involviert?

Larissa: Ich schätze sowohl die Verletzlichkeit als auch die Verspieltheit beim Songwriting. Ein Song kann zum Beispiel von schnellen Autos und schönen Frauen handeln – dann geht es plötzlich um die Gemeinheit der Dinge im Leben, die dich schmutzig gemacht und dir das Herz gebrochen haben. Jamie und ich (Larissa) spielen gleichermaßen eine Rolle beim Schreiben der Musik.

Was sind denn die Themen, die euch textlich beschäftigen? Woher bekommt ihr eure Ideen? Gibt es Texter oder Schriftsteller, die euch besonders beeindrucken?

Larissa: Ich lasse mich von überall her inspirieren... von Blues-, Southern-Rock- und Heavy-Metal-Künstlern.

Wo fand euer erster und bester Auftritt statt? Bevorzugt ihr Club- oder Festivalauftritte? Welcher wäre das – und warum eigentlich?

Larissa: Unser erster Auftritt war in einem Gothic-Club namens Coffin Club hier in Portland. Ich denke, dass unser zweiter Auftritt im Kenton Club mit Danava ein Highlight für uns war, was den Auftritt angeht.

Gibt es Bands, mit denen ihr gerne auf Tournee gehen würdet? Und wenn ein Veranstalter euch buchen möchte – was müsste er dafür in Kauf nehmen?

Auf jeden Fall, wir freuen uns darauf, bald nach Fertigstellung der nächsten Platte auf Tour zu gehen. Wir würden uns geehrt fühlen, mit Bands wie LEATHER, GIRLSCHOOL, CHRISTIAN MISTRESS, SABÏRE, VULTURES VENGEANCE, MORAX, LUCIFER, HELLACOPTERS oder HELVETETS PORT zu touren.

Was ist das Besondere an eurer Metalszene in eurer Heimatstadt? Welche Clubs oder Bands gibt es, die man sich unbedingt merken sollte?

Es gibt hier viel mehr Möglichkeiten als zu der Zeit, als ich in Kanada war. Hier gibt es jeden Abend in der Woche Gigs. Die Staaten sind auch viel weniger sparsam, wenn es ums Touren geht – also bin ich froh, hier zu sein. Lokale Veranstaltungsorte, die wir mögen, sind Blackwater, Dante's, Kenton Club.

Was sind eure Pläne nach der Veröffentlichung eures neuesten Albums?

Nach der Veröffentlichung unseres nächsten Albums planen wir, einige Touren zu buchen und auf Tour zu gehen!

Abschließend könnt ihr noch ein paar letzte Worte an unsere Leser richten.

Gebt niemals auf – besonders als Frau im Heavy Metal wird man immer verurteilt. Denkt daran, dass ihr ENOUGH seid! Haltet niemals die Kraft zurück, die ihr in euch tragt. Rockt weiter! XO – Larissa




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