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Q&A Das Interview: WARFIELD
Nightliner-Tour und Bundeliga Aufstieg!

Wenn man in der Thrash-Metal-Szene derzeit von einem heißen Eisen spricht, dann liegt „With The Old Breed“ von WARFIELD auf glühenden Kohlen ganz vorne. Die rheinland-pfälzischen Abrissbirnen liefern nicht nur musikalisch ein Gewitter ab, das irgendwo zwischen Teutonensturm und US-Crossover explodiert – auch textlich wird hier kein Feld geschont, kein Kriegsschauplatz unbetreten. Grund genug, den Jungs auf den Zahn zu fühlen: Was steckt hinter dem neuen Album? Warum dauert so etwas sieben Jahre? Und ist ein Araya-Schrei tatsächlich das geheime Bandmotto? Zwischen Krieg, Wahnsinn und einem Hauch von Humor entfaltete sich ein Gespräch, das alles war – nur nicht weichgespült. Bereit für die Schlacht? Dann los und Wilkommen Dominik Marx und Matthias Clemens.
Hey Jungs! Willkommen im Interview – schön, dass ihr euch die Zeit nehmt. Wie geht’s euch gerade? Noch im Post-Release-Rausch oder schon wieder im Proberaum, um den Nachfolger einzutrümmern?
Matthias: Ich glaube, es tut uns allen gerade richtig gut, mal einen Gang runterzuschalten. Jetzt können wir das Ganze einfach genießen – wir haben’s schließlich aus der Hand gegeben, mehr geht nicht. Klar, ein bisschen Promo gehört weiterhin dazu, aber im Moment können wir erst mal tief durchatmen. Und ich glaube, das brauchen wir auch. Die letzten Wochen mit dieser dreimonatigen Promo-Phase waren schon ziemlich intensiv.
Dominik: Im Proberaum sind wir noch ganz zivilisiert – aber wir sind definitiv entschlossen, das nächste Mal etwas zügiger zur Sache zu kommen als beim aktuellen Album.
Grinsen tut Ihr jedenfalls wie die Honigkuchenpferde. Also vollste Zufriedenheit im Hause Warfield?
Dominik: Klar, absolut! Nach all der Zeit das Album endlich rauszubringen – das ist natürlich einfach unfassbar geil.
Maik hat in seinem Review geschrieben, dass ihr mit eurem Old School Thrash direkt bei ihm vorm Kühlschrank landet – mit Gratisbier. Wie fühlt sich das an, wenn euer Sound offenbar nicht nur die Nackenmuskeln, sondern auch die Getränkezufuhr reguliert?
Dominik: Zwei Fliegen mit einer Klappe – das war das Ziel (lacht). Ich hab das Review übrigens schon gelesen. Und was er da geschrieben hat, das war wirklich klasse. Ein echt geiles Review. Besser kann man sich das eigentlich nicht wünschen. Es hat richtig Spaß gemacht, das zu lesen. Da war ordentlich Humor drin, und ich musste tatsächlich ein paar Mal laut lachen. Das hat er richtig gut formuliert.

9,3 Punkte bei uns – das ist fast schon nah dran an der Spitzenbenotung. Zufrieden mit dem Ergebnis? Oder habt ihr insgeheim mit der Zehn geliebäugelt?
Matthias: Klar, bei 9,3 kann man wirklich nicht meckern. Ein bisschen Luft nach oben darf ja auch immer bleiben – sonst wird’s langweilig. Und wer weiß: Vielleicht geht da ja noch was. Sehen wir übrigens ganz genauso.
Sieben Jahre für das zweite Album – ist das euer „Chinese Democracy“-Moment oder war da einfach viel Kriegsstrategie im Spiel?
Matthias: Wir haben einfach versucht, das Ganze Schritt für Schritt anzugehen. Klar, wir hätten es gerne früher rausgebracht, aber wir mussten das Projekt erstmal ordentlich aufstellen. Jetzt haben wir mit dem SU2-Studio wirklich einen tollen Partner an Land gezogen – da sind wir rundum zufrieden. Wir haben zwar noch nicht konkret darüber gesprochen, aber ich kann mir gut vorstellen, auch das dritte Album dort aufzunehmen.
Die Songs waren eigentlich schon früher fertig, aber dann kamen noch ein paar rechtliche Themen auf. Im Sommer mussten wir nochmal eine Namensfrage klären. Napalm hat schließlich gesagt: „Wir peilen jetzt mal den April ’25 an.“ Und ja, das hat sich für uns dann schon ein bisschen gezogen. Aber am Ende des Tages sind wir froh, dass wir das Album über Napalm veröffentlichen dürfen. Ich denke, das Warten hat sich unterm Strich gelohnt.
Dominik: Vielleicht wäre das Ganze sonst auch gar nicht so zustande gekommen. Wir konnten die zwei Corona-Jahre immerhin sinnvoll nutzen – nämlich fürs Pre-Recording. Beim Debütalbum lief das noch ganz anders. Mats und ich haben damals alles live eingespielt. Wenn einer sich mal verspielt hat, hieß es: alles auf Anfang!
Diesmal waren die Songs im Vorfeld schon gut vorbereitet. Das Ganze hat dadurch zwar mehr Zeit verschlungen, aber im Zusammenspiel mit dem Label-Deal und der sauber geplanten Promo-Phase war das vielleicht sogar der bessere Weg. Klar, es war eine lange Zeit – aber jetzt sind wir, was Studio und Label angeht, top aufgestellt, um dem Album den verdienten Schub zu verpassen.
Mit Napalm Records habt ihr jetzt ein richtiges Geschütz im Rücken. Wie kam’s zum Wechsel zu Napalm – und wie fühlt sich das an, jetzt im Konzert der Großen mitzuspielen?
Matthias: Wir haben natürlich mehrere Labels kontaktiert. Letztlich hat sich dann Napalm bei uns gemeldet. Damals hatten wir ein Electronic Press Kit zusammengestellt – eine schicke Übersicht über alle Songs, bestmöglich präsentiert, versteht sich. Die Gespräche waren dann von Anfang an super. Seb, unser Ansprechpartner bei Napalm, hat das Album total abgefeiert – und das hat natürlich Eindruck hinterlassen. Wenn da jemand so enthusiastisch ist, und dann ist es auch noch Napalm… na ja, da überlegst du nicht lange. Für uns hat sich das einfach rund angefühlt. Ich glaube, glücklicher könnten wir kaum sein.
Dominik: Und dann ging’s ja direkt weiter mit Destruction und Warbringer – da dachten wir schon: Okay, jetzt kriegen wir hier auch noch richtig coole Gesellschaft (lacht). Dem ganzen Projekt hat das definitiv nicht geschadet.
Also quasi ein Sechser im Lotto?
Dominik: Ja, so auf der persönlichen Ebene – auch die Gespräche, die ganze Promophase – das war durchweg eine richtig gute Zusammenarbeit. Das passt auf jeden Fall. Auf dieser Ebene stimmt die Chemie einfach.

Der Albumtitel „With The Old Breed“ wirkt wie ein Schwur – oder wie ein Kampfschrei. Was steckt hinter diesem Titel, und warum passt er perfekt zu eurem Sound?
Matthias: Der Titel lässt sich auf mehrere Arten interpretieren. Zum einen ist er eine Anspielung auf ein Buch von Eugene Sledge – ein Soldat, der im Pazifikkrieg gekämpft hat, und dessen Buch hieß „Vom alten Schlag“. Außerdem bin ich bin großer Fan der Serie The Pacific, und entsprechend hat uns das auch beim Songwriting beeinflusst. Der Song handelt ein Stück weit von Kameradschaft – und davon, was man als Einzelner tun kann, wenn man durch die Hölle geht. In solchen Momenten bleibt dir oft nur eines: dich auf deinen Nächsten zu verlassen. Darum geht’s im Kern. Um diesen Zusammenhalt. Dieses Wachsen durch gemeinsam überstandene Hindernisse – das ist die Botschaft.
Und als Band vom alten Schlag bleiben wir dieser Oldschool-Richtung treu. Das ist das, was uns ausmacht und was wir verkörpern wollen. Die Entscheidung, den Songtitel auch als Albumtitel zu nehmen, fiel buchstäblich in letzter Minute. Aber es war eine gute Wahl – eben weil er mehrdeutig ist.
Dominik: Das ist perfekt zusammengefasst. Diese Doppeldeutigkeit war da – und das hat einfach gepasst. Es war zwar eine spontane Entscheidung, aber wir sind happy, dass es am Ende With The Old Creed geworden ist. Der Titel passt – nicht nur zum Song, sondern auch zu unserer Musik und dem 80s-inspirierten Sound. Da ergibt alles gleich doppelt Sinn.
Eure Songs behandeln Krieg nicht platt oder plakativ, sondern mit Tiefe – wie zum Beispiel „Lament Of The White Realm“. Wie wichtig ist euch die inhaltliche Ebene eurer Musik – und wie recherchiert ihr solche Themen?
Matthias: Inhaltlich haben wir versucht, bei den Texten ein Stück weit tiefer zu gehen. Wir wollten uns stärker auf innere Konflikte konzentrieren, den Horror des Krieges aus der Sicht des Soldaten – also aus der Perspektive des Einzelnen – darstellen. Das war uns wichtig. Klar, das Thema wurde auch früher schon beleuchtet, aber eher auf eine dokumentarische Art. Diesmal wollten wir eine Ebene tiefer graben und das Ganze etwas offener gestalten, sodass es auch Spielraum für Interpretation gibt.
Die Recherche lief unterschiedlich ab – viel über Bücher. Zum Beispiel habe ich Johnny got his Gun von Dalton Trumbo gelesen. Ein großartiges Werk, das mich nachhaltig inspiriert hat. Auch die Alpenkriege sind ein bizarres Szenario – da haben sich Soldaten tatsächlich auf Berggipfeln bekämpft. Das ist kaum zu fassen, was die Leute dort durchmachen mussten. Solche Geschichten interessieren uns sehr – und wir versuchen, dafür zu sorgen, dass sie nicht einfach in Vergessenheit geraten.
Dominik: Leider ist das alles wieder aktueller denn je – man denke nur an den Russland-Ukraine-Konflikt. Bei den Songs Soul Conqueror und Fragmentation bin ich über das Buch What Every Person Should Know About War gestolpert. Das stammt von Chris Hedges, einem ehemaligen Kriegskorrespondenten. Er hat auch den Begriff „Fragging“ erwähnt. Der ist mir im Kopf geblieben – also hab ich mal nachgeforscht, was genau dahintersteckt. Es geht um gezielten Eigenbeschuss, wenn Soldaten mit ihrem Vorgesetzten unzufrieden sind, weil der sie mit seinen Entscheidungen in unnötige Gefahr bringt. Deshalb ist der Text auch so ein bisschen dreigeteilt – aus drei verschiedenen Perspektiven erzählt.
Bei Soul Conqueror wiederum war es dieses Ghost Tape Nr. 10, das die US-Armee im Vietnamkrieg eingesetzt hat. Das fand ich extrem spannend – die sind da mit Lautsprechern durch den Dschungel gezogen und haben sogenannte Funeral Hymns abgespielt, also Beerdigungsmusik. Damit wollten sie die gegnerischen Soldaten psychologisch beeinflussen – so stark, dass sie sich zurückziehen. Dann gibt es aber auch Songs wie Melting Mess oder Tidal Rope, bei denen wir uns zu dritt zusammengesetzt haben. Da ging’s nicht nur um Recherche, sondern auch um eigene Erfahrungen – also um Themen, die nicht aus Büchern oder Dokus stammen, sondern aus dem echten Leben. Diese Songs beschäftigen sich eher mit aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen.
Das war uns auch wichtig – dass wir einen Bogen zur Gegenwart schlagen, zur eigenen Realität. Und ich würde sagen: Tidal Rope ist songwritingtechnisch der stärkste Song auf dem Album. Da waren wir auch zum ersten Mal zu dritt gemeinsam beteiligt. Ich denke, dieser Fokus auf das Innenleben, auf die psychischen Auswirkungen einzelner Handlungen – das zieht sich wie ein roter Faden durchs Album.

„GASP“ ist ein ziemlicher Brocken: Sieben Minuten, doomige Atmosphäre, Streicher-artige Sounds – fast wie Funeral Doom a’la Winter. Seid ihr da selbst erschrocken, wie weit euch der Wahnsinn getragen hat?
Matthias: Wir haben auf jeden Fall relativ früh gemerkt, dass das hier was anderes wird. Dementsprechend wollten wir das auch genauso angehen. Wir haben gesagt: Wenn wir schon einen langsamen, schleppenden Song aufs Album packen, dann muss der auch entsprechend wirken. Deshalb haben wir uns für diese fast schon filmische Atmosphäre entschieden. Ich hatte beim Songwriting direkt Bilder im Kopf – so richtiges Kopfkino. Ich glaube, die Synthesizer haben da auch nochmal ordentlich zu beigetragen. Es ist fast schon eine kleine Geschichte, die sich da entfaltet. Der Song erzählt viel – allein durch die Instrumente. Das hat richtig Spaß gemacht, sich da mal so richtig auszuleben.
Dominik: Der Song hat sich auf jeden Fall auch im Proberaum so entwickelt. Ich glaube, keiner von uns ist da rangegangen und hat gesagt: „Der muss jetzt über sieben Minuten lang sein.“ Das ist einfach Stück für Stück gewachsen – ganz organisch. Am Ende kam dann noch das Bass-und-Drum-Outro obendrauf. Das ist fast schon ein bisschen so eine Bolt-Thrower-Nummer, à la When Cannons Fade, wenn’s so ganz langsam ins Drum-Outro ausfadet. Solche Experimente haben hier einfach gepasst – der Song ist eben so, wie er ist. Und ich finde, diese Art, wie er ist, passt auch hervorragend zum Thema, das er behandelt – über die Gaskriege.
Im Endeffekt ist der Song definitiv anders – aber genau das sorgt auch für Aufmerksamkeit. Wir werden inzwischen fast schon wie Interviewer auf das Ding angesprochen.
Verdammt! (Gelächter)
Dominik: Die Meinungen zum Song gehen tatsächlich auseinander. Aber viele sagen auch, dass er eine ganz neue Nuance von uns zeigt – und dass genau das das Songwriting nochmal interessanter macht. Es ist schon spannend zu lesen, wie unterschiedlich die Magazine das wahrnehmen. Es war auf jeden Fall eine andere Erfahrung – und eine andere Art des Songwritings.
Matthias: Ich denke, der Song trägt auch gut zum Gesamtbild des Albums bei. Wenn an Stelle der Neun jetzt noch eine schnelle Nummer gekommen wäre, wäre es vielleicht ein bisschen eintönig geworden. Wir haben zwar auch in den anderen Songs immer versucht, Varianten einzubauen, aber an dieser Stelle brauchte es einfach nochmal so einen kleinen Ausreißer.
Der Sound auf „With The Old Breed“ ist fett, aber nicht überproduziert. Wie war die Arbeit im Studio – gab’s Momente, in denen ihr dachtet: Jetzt ist es geil?
Dominik: Mit Phil Hillen vom SU2 Studio und Carsten Aurig vom Dark One Studio hatten wir ja quasi zwei Producer – also Drums und Vocals bei Phil, der dann auch gleich das Mixing und Mastering übernommen hat. Bei Carsten haben wir Gitarre und Bass eingespielt. Als dann instrumental alles im Kasten war, die Vocals drauf waren und es ans Mastering ging, war die klare Vorgabe: Das Ganze muss mit mehr Durchschlagskraft rüberkommen – wie bei „Wrecking Command“ – aber ohne, dass es wie viele neuere Thrash-Alben im Einheitsbrei versumpft oder überproduziert klingt.
Diese modernen Produktionen, bei denen man die Bands kaum noch auseinanderhalten kann – genau das wollten wir vermeiden. Und das hat Phil wirklich wahnsinnig gut – eigentlich perfekt – umgesetzt. Es gab dann am Ende noch diesen einen Moment, als wir mit dem Snare-Sound nicht ganz happy waren. Last minute wurde da nochmal was gedreht, und das hat dem Ganzen nochmal den entscheidenden Kick gegeben. Da hat man wirklich gemerkt: Die extra Meile zu gehen, hat sich bei diesem Record einfach gelohnt.
Also vom Sound her, meiner Meinung nach wirklich eine glatte 10 von 10. Das ist genau der perfekte Mix – wie du auch schon gesagt hast – aus diesem Oldschool-Vibe und einer aggressiven Klanggewalt, aber eben ohne wie jede x-beliebige Band zu klingen. Wir sind echt mega zufrieden, wie sich das Ganze entwickelt hat.
Matthias: Dominik hat das sehr gut auf den Punkt gebracht. Ich glaube, es war uns einfach wichtig, dass man dieses organische Element noch spürt – dieses Rohe, das Unperfekte. Und genau das sollte man auch hören. Phil hat da wirklich eine gute Balance hinbekommen.

Was sind die nächsten Schritte? Tour, Festivals, drittes Album? Oder erstmal Bier und Pommes? Aufstiegsfeier mit dem 1.FC Kaiserslautern?
Matthias: Am besten alles. (Gelächter) Wir arbeiten dran, so viel wie möglich live auf die Bühne zu bringen. Eine durchgehende Tour wäre natürlich der Traum – aber da mischen leider auch immer viele andere Faktoren mit. Es ist nicht ganz einfach, so etwas durchzuziehen. Aber ja, es gibt Überlegungen – sogar schon ein paar Pläne. Muss man eben schauen, wie schnell sich das Ganze realisieren lässt. Wäre für uns auf jeden Fall ein Mega-Meilenstein.
Ansonsten: Ich glaube, wir lassen es jetzt erstmal ein bisschen los – geben es quasi aus der Hand –, können ein wenig durchatmen und neue Energie tanken für die anstehenden Shows. Genau, das ist so grob der Plan. Und dann geht’s in Richtung drittes Album.
Dominik: So eine Nightliner-Tour – das wär echt ein Kindheitstraum. Wenn das irgendwann klappt, wär’s natürlich grandios. Jetzt stehen aber erstmal noch ein paar Festivalshows im Herbst an und einige Clubgigs, die bereits festgezurrt sind. Und hoffentlich ergibt sich dann irgendwann auch eine richtige Tour, um das neue Album auch standesgemäß unters Volk zu bringen.
Was da genau in der Pipeline ist, dürfen wir aktuell noch nicht ausplaudern. Aber hey – das Feedback zum neuen Album ist bisher schon mal top, und das freut uns natürlich riesig. Die Release-Show haben wir auch erfolgreich hinter uns gebracht. Die neuen Songs fügen sich auch prima in den alten Kram ein. War für uns natürlich super spannend zu sehen, wie das Ganze live funktioniert – gerade mit den Backing-Vocals, die ja jetzt zum ersten Mal richtig auf einem Album dabei sind. Aber ja – das läuft alles echt gut. Und wir hoffen, dass wir mit dem neuen Album noch ein paar Länder abklappern dürfen.
Und meine Frage zum 1. FCK?
Dominik: Ja, das war jetzt natürlich wieder ein kleiner Dämpfer gegen Magdeburg. Aber man muss auch mal sehen, wo der FCK vor ein, zwei Jahren noch stand. Das ist schon eine bockstarke Saison, was die Jungs da abliefern. Und klar – der Traum lebt natürlich weiter. Ein paar Spiele sind ja noch zu gehen, und auch von den Punkten her ist noch alles drin. Das wär natürlich die absolute Krönung: Album rausgebracht – und dann noch Aufstieg. Das wär schon ’ne ganz feine Sache.