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ATREYU (2015)

"Long live" (2.030)

Label: Spinefarm Records / Seek and Destroy Records
VÖ: 18.9.2015
Stil: Heavy Metal / Metalcore
ATREYU auf Facebook
ATREYU Webseite


Endlich nun ist es soweit. ATREYU – eine sagenumwobene Band, welche ihrerseits auf eine wirklich Berserkerhaft ausgearbeitete Vergangenheit in Sachen Tonträgern blickt.

Acht Studioalben, vier Demos, unzählige Singles, Soundtrackbeiträge und vieles mehr. Nun stehen sie mit einem Hammer harten Brett bestehend aus 13 erlesenen Tracks in den Startlöchern. Das neunte und meiner Meinung nach bisher mächtigste Album trägt den schnörkellosen Namen „Long Live“ und ist taufrisch ab dem 18.9.2015 in den Regalen eures Plattendealers erhältlich. Was bekommt man für sein Geld?

Man bekommt eine Absolute Soundgewalt, saubere, gewaltige Produktion, Brettharte Riffs und vergewaltigend gewalzte Grooves – alles in allem, Metal aus dem Lehrbuch. Das ist in vielen Hinsichten nicht unbedingt ein Kompliment, wie ich finde. „Gewöhnliches“ bleibt meist nicht lang im Gedächtnis. Was ist es also, das ATREYU nun anders machen? Unterm Strich ist es die gelungene und recht feinfühlige Mischung aus Heavy Metal und typischen Metalcore Elementen gepaart mit Cleanvoice Passagen, welche eben anders als typisch Metalcore einen regelrecht eigenen Charakter haben. Eine außergewöhnliche Stimmfarbe? - Check.

Dagegen geschrien/ gekreischte Passagen, welche den Hauptteil des Gesangs ausmachen , für meinen Geschmack leider etwas „dünn“ gehalten. Es bleibt die Hoffnung, dass dies nur an der Produktion und nicht am Sänger liegt. Nichts für ungut, somit könnte mir ATREYU tatsächlich ein Wegbegleiter auch für längere Wege meines Daseins bleiben, wo viele andere leider nur eine Phase abdecken.

Hier wird nicht, wie so oft, auf Szenetrend der musikalischen Entwicklung gesetzt, hier wird Metal geliefert. Wobei...das hatten wir doch gerade in jüngster Vergangenheit öfter – ach ja...das schrieb ja sogar ich. Nun, vielleicht habe ich auch den US – Szenetrend einfach noch nicht so recht erfasst, verdächtige Ähnlichkeiten sind hinsichtlich der Evolution aber eindeutig auch zu anderen Bands aus jenem Metier vorhanden. Sei es Drum, Ich find's fett!

Von mir gibt es für diese Leistung eindeutige 9 Punkte, für ein absolut gelungenes Gesamtpaket aus Melodie, Groove und auf die Fresse. In meinem Player rotiert die Scheibe seit Tagen im Loop. In diesem Sinne – Long Live und auf eine neue Runde.

Bewertung: 9,0 von 10,0 Punkten

Tracklist:
01. Long Live
02. Live to Labor
03. I would kill lie die for you
04. Cutt of the Hear
05. A bitter broken Memory
06. Do you know who you are
07. Revival Interlude
08. Heartbeats and Flatlines
09. Brass Balls
10. Moments before Dawn
11. Start to Break
12. Reckless
13. So others many Live

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