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BEING AS AN OCEAN (2015)

"Being as an ocean" (1.928)

Label: InVogue Records
VÖ: 06.07.2015
Stil: Post-Hardcore, Screamo
BEING AS AN OCEAN auf Facebook

Being as an ocean bringen mit ihrer gleichnamigen Platten, Album ihre dritte Scheibe raus. Die Band aus Alpine/Kalifornien hat sich dem Post-Hardcore, mit viel Screamo Anteilen verschrieben und bleibt diesen Stil auch weiterhin treu.

Gleich der Opener „Little richie“ geht gut zur Sache. Sänger Joel Quartuccio schreit sich die Seele aus dem Leib und die Band spielt sehr rhythmisch veranlagten Post-Hardcore, im gemäßigten Tempo. Wie es sich für moderne Screamo Bands gehört, wird der geschriene Gesang zum Refrain schön melodisch und die Gesangslinie kann überzeugen. Des Weiteren typisch für den Being as an ocean Sound sind die Spoken-Words Passagen zwischendrin, die gut dazu passen. Ein guter Start!

Auch „Ain´t nobody perfect“ kombiniert die melodischen Parts und den Schrei-Attacken zu einer spannungsgeladenen Songstruktur, die viel Atmosphäre verbreitet. Ein weiterer Ohrcatcher steht mit „The zealot´s blindfold“ ins Haus, wieder gespickt mit einem tollen Refrain!

Während „Sleeeping sicarii“ noch das gute Niveau der Songs zuvor hält und mit einem Chorgesang im Mittelteil noch für neue Impulse sorgt, schleichen sich für mich bei „Judas our brother“ schon dezente Ermüdungserscheinungen ein. Dies wird wird glücklicherweise mit „Saint peter“ schon wieder aufgehoben. Eher in ruhigeren Gewässern, entwickelt der Song eine gute Dynamik zwischen den Strophen und einer schönen Gesanglinie zum Chorus.

Zum Ende der Platte passiert dann leider nicht mehr viel Neues. Höchstens „Sins of the father“ kann mit etwas mehr punkrockigem Riffing noch mal für etwas Auflockerung sorgen.

Being as an ocean sing beileibe keine schlechte Band und verstehen ihr Handwerk sehr gut. Für mich sind die Songs der vorliegenden Scheibe jedoch nicht alle auf demselben guten Niveau, wie bei ihren Vorzeigesongs „Little richie“, „The zealot´s blindfold“ und „Saint peter“. Dies liegt aus meiner Sicht vor allem, an den nicht immer durchschlagenden Melodylines! Wer jedoch Post-Hardcore und Screamo was abgewinnen kann, sollte die Scheibe jedoch mal an checken!

Bewertung: 7,8 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Little richie
02. Ain´t nobody perfect
03. The zealot´s blindfold
04. Sleeping sicarii
05. Judas our brother
06. Saint peter
07. Forgetting is forgiving the I
08. The world as a stage
09. Sins of the father
10. … And their consequence

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