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DESAKRALISED (2015)

"Sapiens Uncrowned" (2.214)

Label: Shiver Records
VÖ: 18.09.2015
Stil: Black Death Metal
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Die Belgier Desakralised sind seit 2007 aktiv und haben nun am 20.09.2015 über Shiver Records ihr Album „Sapiens Uncrowned“ veröffentlicht. Geboten wir Black Death Metal der etwas moderneren Natur. Nach dem kurzen Intro zeigen Desakralised gleich, wo der Frosch die Locken hat. Es geht wild und ungestüm, andererseits auch atmosphärisch voran.

Schon bei „Desire of Superiority“ wird klar, wo die Reise auf diesem Album hingehen wird, kalte hasserfüllte Emotionen treffen auf mitunter technische Gitarren und treibende Drums. Dieser Faden zieht sich auch durch die weiteren „Unblessing the Moor“ (beginnt im Old School Stil, baut sich gut auf), „The Way of Larva“ (sehr atmosphärisches Werk) und „To My Sword“ (hier spürt man so einige skandinavische Einflüsse).

Mit „1831“ höre ich den für mich stärksten Song auf „Sapiens Uncrowned“, sehr gute Arrangements treffen auf musikalischen Können, der Titel macht Spaß, auch bei einer Länge von gut Elf Minuten, Abwechslung ist hier garantiert. „Court of Apostate“ knüpft wieder an die ersten Songs an, bietet leider aber nichts Neues, er reiht sich gut ein. Nach dem kurzen „Interlude“ folgt mit „Pray“ der vorletzte Song, bei dem vorerst Augenmerk auf Groove gelegt, im zweiten Teil das Gaspedal getreten und das letzte Stück „Sapiens“ eingeleitet wird.

Im ersten Moment denk ich mir, was ist das denn? Alternative EBM Black Core???? – also lasse ich mich mal drauf ein, Gitarren kommen auch bald ins Spiel. Nach guten sechs Minuten mutiert der anfängliche strange wirkende Song dann doch zu einem richtig guten Titel, der in totaler Finsternis endet.

Das belgische Trio hat mit „Sapiens Uncrowned“ ein ordentliches Werk abgeliefert. Musikalisch und soundtechnisch gibt es nicht viele Ansätze zur Kritik. Es ist alles gut gemacht und so umgesetzt, dass es in sich schlüssig ist. Leider fehlt mir ein wenig….. - ja, was fehlt eigentlich? Findet es beim Hören selbst heraus. Bis auf zwei, drei Titel laufen Desakralised Gefahr in der großen Masse zu versinken, weil doch Einiges klingt, wie schon gehört oder dagewesen - was ich sehr Schade finde.

Bewertung: 7,5 von 10,0 Punkten

Tracklist:
01. Intro (instrumental)
02. Desire of Superiority
03. Unblessing the Moor
04. The Way of Larva
05. To My Sword
06. 1831
07. Court of Apostate
08. Interlude (instrumental)
09. Pray
10. Sapiens

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