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DOOM'S DAY

The devil's eyes (2014)

So Freunde des Occult Metal es ist angerichtet. Die Kanadier Doom‘ Day schicken sich mit ihren neuesten teuflischen Werk „The Devil’s Eyes“ an, uns das fürchten zu lehren. Gewohnt düster und schwermütig gehen die Jung’s dabei auf ihrer neuen Langrille zur Sache. Songs wie der Einsteiger „The Offering“, „Cathedral of Lies“ oder „The Outsider“ sind hierfür beste Beispiele. Geschickt platzierte sakrale Kirchenklänge sind allgegenwärtig in den Songstrukturen enthalten und verleihen den einzelnen Tracks eine gewisse finstere Note. Auch das immer wieder verschleppte Tempo und die schweren Gitarren tragen ihr übriges dazu bei. Da springt der Titeltrack „The Devil’s Eye“ fast schon aus der Reihe. Hier wird ein mächtig schweres Geschütz aufgefahren und ordentlich auf’s Gaspedal gedrückt. Zwar wird zwischendurch etwas Dampf raus genommen, aber dann geht’s wieder volle Pulle weiter. Das einzige, wo ich schon beim Vorgänger rumgenölt habe, ist die gesangliche Darbietung von Hohepriester DooM. Das passt zwar zur dargebotenen Mucke wie die Faust aufs Auge, aber ich komm da einfach nicht ran. Und wenn ich schon mal am kritisieren bin, kommt mir das Instrumental „Ave Satanas“ gerade recht. Das Teil ist jetzt nicht wirklich das Gelbe vom Ei und hat für mich höchstens Lückenfüller Qualitäten. Ein weiterer richtiger Song wäre deutlich spannender gewesen. Dafür wird man mit dem abschließenden bärenstarken „Crush the Cross“ wieder versöhnlich gestimmt. Eine echt starke, schnelle Dobblebass Nummer mit fetten Riffing. Ein würder Rausschmeißer! Und von daher kommen zu guter letzt wie immer die Anspieltipps. Da hätte ich heute das starke „Lost Souls“, den Titeltrack „The Devil’s Eyes“ und den Rausschmeißer „Crush the Cross“ auf der Pfanne.

Fazit: Wer also auf traditionellen Metal mit einer okkulten Schlagseite steht, ist bei Doom’s Day’s „The Devil’s Eyes“ gut aufgehoben und sollte hier mal das berühmte Ohr riskieren. Bei mir ist das Überraschungsmoment, welchen ich beim Vorgänger „The Unholy“ noch hatte, beim neuen Werk leider etwas verloren gegangen.

Bewertung: Okkulte 6,6 von 10 Punkte

Tracklist:
01. The Offering
02. Cathedral of Lies
03. The Outsider
04. The Devil’s Eyes
05. Watery Grave
06. Lost Soul
07. Ave Satanas
08. Crush the Cross

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