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ODIUM – As the world turns black (2017)

(3.873) – Olaf (8,0/10) – Thrash / Power Metal

Label: MDD Records
VÖ: 14.07.2017
Stil: Thrash / Power Metal

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Bei satten 8 Alben in 20 Jahren kann man durchaus von „Urgesteinen“ reden und dennoch klingen die Hessischen Thrash/Power Metaller keineswegs eingestaubt, sondern vielmehr frisch, unverbraucht und eher wie eine Truppe, die gerade dem Probekeller entstiegen ist. Nein, das soll keineswegs despektierlich klingen, vielmehr aufzeigen, dass trotz der langjährigen Zugehörigkeit zur teutonischen Hartwurstszene keinerlei Verbrauchserscheinungen zu verzeichnen sind.

Odium haben auf „As the world turns black“ ein sehr feines Gespür für satte Riffs, gepaart mit tollen Gesangslinien und Melodiebögen, die eine feine Brücke zwischen oldschooliger Härte und modernem Songwriting schlagen. Dazu eine satte Produktion von Top Produzent Martin Buchwalter und einem klasse Artwork aus der Feder Björn Gooßes, der sich seine Sporen bereits unter Sodom oder SFU verdiente, runden das mehr als positive Bild dieser Scheibe ab. Das bereits erwähnte Riffing tritt vor allem beim Opener „The end of everything“ und „Revolution“ positiv in Erscheinung, wo hingegen mir beispielsweise beim Titeltrack der Melodiebogen ein klein wenig zu überspannt wirkt. Ebenso könnte der Gesang von Frontmann Ralf Runkel ein klein wenig mehr Facetten enthalten, doch irgendwie fügt sich das alles zu einem sehr gelungenen Gesamtbild zusammen.

Wer unbedingt mal hören will, wie sich eine thrashigere Variante der neueren In Flames anhören würde und auf melodiösen Thrash Metal steht, kann bei „As the world turns black“ bedenkenlos zugreifen, denn das komplette Paket macht sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit optisch gut im Schrank und akustisch prima im Player. Kann man so machen, geht gut in den Nacken…

Bewertung: 8,0 von 10 Punkten

Tracklist:
01. The end of everything
02. Point of no return
03. No goodbye
04. Blind
05. Revolution
06. Frozen world
07. Time is a killer
08. As the world turns black
09. Inside the incubus

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