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PRO-PAIN (2015)

"Voices of rebellion" (1.888)

Label: Steamhammer
VÖ: 19.06.2015
Stil: Hardcore-Groove Metal
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Mit dem 25-jährigen Bandjubiläum vor Augen, in 2017, kredenzt uns die Hardcore-Groove Metal Institution Pro-Pain, mit „Voice of rebellion“ ihr 15. Album. Alles beim Alten? Im Großen und Ganzen ja!

Geändert hat sich jedenfalls der Aufnahmerort der Scheibe. Nicht mehr bei V.O. Pulver im Schwizerländli, sondern „Voice of rebellion“ entstand in Florida, unter den Fittichen von Corey Williams. Jeder der jetzt besorgt ist ob Pro-Pain einen Sonnenstich davon getragen haben und nun auf Death Metal machen, kann beruhigt werden!

Der Titelsong „Voice of rebellion“ ist gleich ein derber Hassbratzen, zum Auftakt der Platte. So klingt die Stimme der Rebellion! „No fly zone“ ist dann ein groove Monster, mit Polizeisirenen-Samples, das zu gefallen weiß. Bei „Righteous annihilation“ kommen Double Bass Rhythmen zu Einsatz und Pro-Pain unterstreichen hier Händchen für flüssige Groove Metal Songs im Up-Tempo Beat.

Bevor man ins Grübeln kommen will ob die Platte das Niveau der letzten, sehr gelungenen Scheibe erreicht, wird man schon eines besseren belehrt. „Souls of fire“ hat dann endlich das Pro-Pain Hitpotenzial, welches die Band in den 90er Jahren schnell bekannt und beliebt machte. Groove-Metal Rhythmen mit Mitgröhl-Faktor!

Mit „Take it to the grave“ gibt es dann einen, der geradlinigeren Hardcore/Punkrock Songs, mit coolem Sprechgesang im Mittelteil. „Age of disgust“ hängt dann zwar mal kurz durch, nur um mit „Bella morte“ wieder das flüssige Groove Metal Brett, samt coolem Up-beat Refrain zu bieten, was Pro Pain so Einzigartig macht!

Während „Cognitive dessonance“, „Blade of the cursed“ und „Crusted to dust“ noch hauptsächlich Groove-Metal-like daher kommen, wobei „Blade of the cursed“ sogar einen schnellen Thrash-Beat zum Schluss hat, mehren sich die flüssigen Songstrukturen zum Ende, der 14 Songs umfassenden Scheibe.

Enraged“ läutet dann den Hardcore-Reigen ein. Der Song ist ein deftiges Hardcore-Double-Bass Brett, das definitiv zu dem härteren Songmaterial von Pro-Pain gehört. „Hellride“ grooved zwar nochmal schwer daher und kommt mit Gang-Shouts. „DNR (do not resuscitate)“ und „Fuck this life“ bieten dann wieder mehr straighten Harcore-Punk, der durch seine schmissigen Refrains doch glatt an alte Glanztaten erinnert!

Pro-Pain sind und bleiben die Hardcore-Groove Metal Macht im Metal/Hardcore Sektor! Wenngleich „Voice of rebellion“ stark, aber nicht ganz so stark wie der Vorgänger ist, sind Pro-Pain immer noch mehr Hardcore und mehr Groovig als Machine Head und trotzdem immer noch mehr Metal als Hatebreed! Pro-Pain sind Pro-Pain, es gibt sie kein zweites Mal!

Bewertung: 8,3 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Voice of rebellion
02. No fly zone
03. Righteous annihilation
04. Souls on fire
05. Take it to the grave
06. Age of disgust
07. Bella morte
08. Cognitive dissonance
09. Blade of the cursed
10. Crushed to dust
11. Enraged
12. Hellride
13. DNR (do not resuscitate)
14. Fuck this life

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