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PROPHETS OF RAGE – Prophets of Rage (2017)

(4.053) - Schrod (9,0/10) - Crossover / Hip Hop

Label: Sony Music
VÖ: 15.09.2017
Stil: Crossover / Hip Hop

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Public Enemy, Cypress Hill und auch Rage Against The Machine zählen unter anderem zu den wichtigsten Vertretern der Crossover – Kommunity, die seit den späten 80-er und frühen 90-er Jahren für Furore sorgen. Es wird nicht nur gehipt und gehopt, sondern auch mal dicke Drums, grooviger Bass und ne rockig-jazzige Monstergitarre im Sound integriert. Bissige, politische Botschaften und Aufruhr bei den Konzerten sind Usus und an der Lyriktagesordnung. Es werden keine Missstände ausgelassen, mutig angeprangert und immer ganze Fäuste in die blutende Wunde gesteckt. Mittlerweile haben diese Bands Musikgeschichte geschrieben. Aber es ist mit dem Anliegen der Herren Morello, Commerford, Wilk, Chuck D, Lord und B-Real noch lange nicht das Ende der Fahnenstange erreicht.

Seit Mai 2016 firmiert man unter dem Namen Prophets of Rage. ( nicht zu verwechseln mit der Bay Area - Hip Hop – Truppe, die 1995 ihr Unwesen trieb ) Bereits im August gab es das erste EP - Lebenszeichen mit den beiden fetten Nummern „Prophets of Rage“ und „The Party`s over“ sowie einigen Livesongs. Nun liegt das komplette Album vor. Und das hat es auch ordentlich in sich, schließt es nahtlos an die EP - Qualität an. Sicherlich größten Teils von den musikalischen Fähigkeiten der RATM – Musikanten getragen, stehen die Mikrofonprofessoren aber in nichts nach. Auch wenn man gelegentlich Zak de la Rocha etwas vermisst, wird durch die eigene Ausstrahlung viel wettgemacht. Rebellisch, kompromisslos und textlich immer am Puls der Zeit rütteln Prophets Of Rage die Massen auf und geben den Underdogs dieser Welt eine laute Stimme, die mit viel Wut der Obrigkeit ins Gesicht gebrüllt wird.

Ein aufrüttelndes Album, welches sicherlich von Liebhabern obengenannter Herrschaften auf Händen getragen wird, denn es knallt und schiebt hier wieder an allen Ecken und Kanten. Live noch ne Portion härter und mitreißend wie eh und je. Dies war aber auch nicht anders zu erwarten.

Anspieltipps : Radical Eyes“, „Unfuck the World”, „Strength in Numbers

Bewertung: 9,0 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Radical Eyes
02. Unfuck the World
03. Legalize Me
04. Living on the 110
05. The Counteroffensive
06. Hail to the Chief
07. Take Me Higher
08. Strength in Numbers
09. Fired a Shot
10. Who Owns Who
11. Hands Up …
12. Smashit

 

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