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SÁRR – Ávitun (2019)

(5.970) Nick (6,0/10) (Depressive) Black Metal

Label: Satanic Art Media
VÖ: 15.11.2019
Stil: (Depressive) Black Metal

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Dieses bereits Ende letzten Jahres erschienene Projekt zeichnet die Handschrift von einem der Köpfe der franzöischen, experimentellen Black Metal Band Nyss. Die 4 Songs sind der Ursprung von Mediation, tiefen Gedanken und einer möglichen höheren Kraft. Nun gut. So steht es irgendwie im Beiblatt; glauben wir das einfach mal.

Die Realität ist zumindest auf mp3 etwas profaner:
Geboten wird nämlich meist sehr schneller, geradliniger Black Metal, der irgendwie sehr klirrend und hochtönend erscheint. Es wird ein dichter Soundteppich gewebt, der anders als Im Beiblatt erwähnt, nicht besonders experimentell oder gewagt erscheint. Darüber legt sich eine fiese Kreische, die durch Filter absichtlich weit weg , undeutlich und rauschend ertönt, den frühen Burzum-Scheiben sehr nahe.

Die 4 Songs kann man gut am Stück hören, da kaum Unterschiede erkennbar sind und Anfang und Ende locker ineinander übergehen. Atmosphärisch ist dieser 4-Tracker ziemlich dicht, jedoch halt nur für den nächsten urbanen depressiven Schub zwischendurch geeignet. Es passiert am Ende leider doch zu wenig, um sich Sarr jetzt für den nächsten grossen Wurf vorzumerken. Insofern sollten hier nur absolut depressive Pandabären überhaupt aufhorchen.

Anspieltipps: erübrigt sich bei 4 Songs, die sich kaum unterscheiden

Bewertung: 6,0 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Ávitun (7:07)
02. Vakr (5:56)
03. Sakna (6:54)
04. Løjask (Bonustrack) (6:08)

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