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SIGN OF THE JACKAL - Breaking The Spell (2018)

(4.762) - Peter (7,0/10) Old School Female Fronted Heavy Metal

Label: Dying Victims Productions / WaX ManiaX
VÖ: 09.06.2018
Stil: Old School Female Fronted Heavy Metal

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Zügiger „Old School“ Heavy Metal, ausgestattet mit einer gewissen Kompromisslosigkeit - direkt auf die Zwölf zu gehen. Eine Besonderheit in dieser Formation ist sicher Frontfrau Laura Coller, die den Songs Profil gibt. Vorhandene Ecken und Kanten also, an denen man sich reiben kann. SIGN OF THE JACKAL aus Italien veröffentlichen mit „Breaking The Spell“ ihren zweiten Longplayer und bleiben auch mit dieser Scheibe ihrem Konzept insofern treu.

Um es vorweg zu nehmen, die Dominanz der Vocals lässt die musikalische Facette für meinen Geschmack zumindest etwas in den Hintergrund geraten, dies allerdings zu Unrecht. Die Arrangements sind unkompliziert und flüssig, darüber hinaus mit reichlich Dynamik versehen. Die gesangliche Dominanz zeichnet sich überwiegend durch die hohen Passagen aus, werden dadurch allerdings auch schnell vorhersehbar. Laura Coller besitzt zwar die Qualität, sauber akzentuiert und kraftvoll tough moduliert zu singen, nur lebt die ganze Geschichte zu sehr von den hohen Screams. Auch deshalb ist man geneigt, den Kompositionen im Ganzen betrachtet nicht immer folgen zu können. „Class of 1999“ ist ein Paradebeispiel dafür, wie eine durchaus kraftvolle Nummer ein wenig aus der Balance geraten kann. Nicht immer sind Gesang und Musik im harmonischen Einklang. Kann aber auch gewollt sein, denn hierüber entstehen wie gesagt die Ecken und Kanten.

Was SIGN OF THE JACKAL allerdings sehr gut Gesicht steht, ist der treibende Groove. Selten geht man hier vom Gas und so wird „Mark of the Beast“ Live sicher zum Erlebnis.

Der „Old School“ Attitüde werden SIGN OF THE JACKAL in allen Belangen gerecht. Was diesem Album insgesamt tatsächlich sehr zum Vorteil gereicht. „Heavy Rocker“ dürfte hierfür leuchtendes Beispiel sein.

„Breaking The Spell“ bietet insgesamt einiges an unverfälschtem „Old School“ Metal, der zwar nicht selten an HUNTRESS erinnert, aber dennoch auch eine eigene Identität und Seele besitzt. Wo Reibung ist, entsteht auch Wärme, dies sollte ausreichen, um sich mit dieser Scheibe in den Fokus der Heavy Metal-Traditionalisten zu bewegen.

Anspieltipps: „Class of 1999“ und „Mark of the Beast“

Bewertung: 7,0 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Reagan
02. Night Curse
03. Class of 1999
04. Mark of the Beast
05. Heavy Rocker
06. Nightmare
07. Terror at the Metropol
08. Beyond the Door
09. Headbangers

Line-Up:
Roberto „Bob“ Condini - Guitars, Vocals
Max - Guitars, Vocals, Keyboards
Laura Coller – Lead Vocals
Nick „DevilDrunk“ - Bass
Corra - Drums

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