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OSAKA RISING "Osaka Rising" (2016)

(2.852) - Siggi (7,5/10)

Label: Independent
VÖ: 10.06.2016
Stil: Hard Rock

<link http: www.facebook.com osakarising _blank btn>OSAKA RISING auf Facebook

Ihr habt mal Bock, etwas gänzlich anderes zu hören – Ihr wollt mal Rock fernab der heutigen Standards und Normen hören? Dann seid Ihr bei dem Duo Osaka Rising aus dem thüringischen Erfurt genau richtig. Stephan und Tom stehen hinter dem Namen Osaka Rising und haben sich dem Hard Rock verschrieben. Am 10.06.2016 veröffentlichten die Beiden in Eigenregie (u.a. auch als Download und Stream) ihr Debüt-Album „Osaka Rising“. Acht Songs und eine Gesamtspielzeit von ca. 36 Minuten erwarten den Hörer.

Los geht’s mit „Osaka“ und noch ist es typisch rockig, der Bass knallt und das Schlagzeug treibt, jedoch immer mehr in der Vordergrund rückt die präsente Hammond Orgel.

Gleiches bei „Praise The Lord“, der recht groovig beginnt und etwas an Fahrt und Fläche im zweiten Teil gewinnt, ein leicht psychedelischer Touch darf hier auch nicht fehlen. Mit „In The Darkness“ kommt für mich ein ganz starker Titel, denn hier beweisen Osaka Rising ihr Gespür für Emotionen und Songwriting, dass der Titel stellenweise auch nach eine sehr bekannte finnische Dark Metal Truppe mit drei Buchstaben erinnert, stört aber auch nicht weiter - „In The Darkness“ ist ein richtiger „Schlüpperstürmer“. „Smash Dance“ ist dann wieder rockiger und die Hammond Orgel darf nicht fehlen, Der Gesang ist hier eher funky und Peppers-Fans werden an diesem Song ihre Freude haben.

Whisky Bottle“ kommt traditioneller und „undergroundig“ daher und „Rolling Thunder“ wirkt fast schon schwermütig, die Gesangslinien im Chorus verleihen diesem Titel dann die nötigen Spitzen, um keine Langeweile aufkommen zu lassen, etwas zu lang geraten, aber immer noch im Rahmen.
John Marston“ ist dann ein Instrumentalstück, bei dem die Gedanken entgleiten können, wo man sich auch mal fallen lassen darf – schöne Melodien treffen auf eine getragene Songstruktur. Zu guter Letzt kommt mit „Rising“ der längste Titel des Albums – ich fühle mich ein wenig zurückversetzt zu den 90er Jahren, aufgrund der rockigen /grungigen Attitüde des Songs, aber dieser Eindruck wird gut zerstreut, wenn der Refrain einsetzt und der Song sehr mächtig erscheint.

Fazit:
Osaka Rising scheißen auf Regeln, sie haben mit „Osaka Rising“ ein ordentliches Debüt abgeliefert, welches sehr vielschichtig daherkommt. Das Album hat Ecken und Kanten, sehr präsent, fast zu präsent finde ich die Hammond Orgel, obwohl ich nicht von einem nervigen Faktor sprechen kann, das ist schon alles passig so. Die Songs wurden alle „Live“ im Proberaum eingespielt und auch selbst gemixt und gemastert, was eine gewissen Live-Atmosphäre und die Energie einfangen soll, was weitestgehend klappt, allerdings fehlt mir da der letzte Funke im Sound.

Bewertung: rockige 7,5 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Osaka
02. Praise The Lord
03. In The Darkness
04. Smash Dance
05. Whisky Bottle
06. Rolling Thunder
07. John Marston
08. Rising

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