Label: Independent
VÖ: 27.11.2015
Stil: Psychological Horror Metal / Death Metal / Murder Metal
TALES OF THE TOMB auf Facebook

Da sitz ich da an meinem Rechner und freu mich drauf, nach langer Zeit (sorry Cheffe), endlich mal wieder eine Rezi zu schreiben. Also meinen Ordner geöffnet und was finde ich da? Eine EP einer kanadischen Band namens Tales Of The Tomb. Na ja bisschen Vorabrecherche betrieben und siehe da: Die 1000ste austauschbare Death Metal Band. Dachte ich! Aber wenn ich schon mal denke kommt es eh anders. So auch diesmal. Musik ab und was mir da entgegendonnert ist der Wahnsinn. I fucking love it.

Aber von Anfang an: 5 Jungs aus Edmonton in Kanada bringen eine 3track EP namens Volume One:Morpras auf den Markt, lassen sich das Ganze von Dan Swanö produzieren und klingen wie eine Mischung aus Macabre (textlich) und Dark Tranquility und At The Gates (musikalisch). Die EP ist durchgehend stark und wenn das hier die Schablone für weitere Heldentaten dieser Kerle sein soll , dann immer her damit. Dr. Death nehm ich mal als Beispiel. Der Song handelt von einem britischen Arzt, der 15 Morde begangen hat. 3 Jahre nachdem man ihn für schuldig erklärt hatte, knüpfte er sich in seiner Zelle auf. Soweit zum Text. Musikalisch könne se es mal ganz locker mit den Szenegrössen wie Cannibal Corpse oder eben At The Gates aufnehmen.

Insgesamt ist diese EP ein geiler Vorgeschmack auf das was da hoffentlich noch kommt. Eine absolut hochtalentierte Band, die jedes Wort an Support verdient hat. Unfassbar geil brutaler Death Metal. Zu keiner Sekunde langweilig und wenn ich mehr wie 2 Daumen hätte würde ich sie alle in die Höhe strecken. Check this motherfuckers out!!!!! Einfach geil. Amen.

Bewertung: 9,0 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Snowtown
02. The Pig Farmer
03. Dr. Death