Label: Century Media
VÖ: 23.02.2015
Stil: Modern Melodic Death Metal
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Mit modernen Female - Fronted Metal Bands verhält es sich in etwa so ähnlich wie mit dem Besitz von Schlangen : Für den einen ein cooles Erlebnis, eher fürchterlich für die anderen. Das wird sich für mich auch kaum mehr ändern - ich mags überhaupt nicht. Zwar kenne ich die Vorgänger Alben mit der zu Arch Enemy (auch wieder so eine Band) gewanderten Allisa White- Gluz nicht, habe aber nach dem höchstfraglichen Genuss vorliegenden Albums auch keine große Lust nachzuforschen.

Zwar hinterlässt die Nachfolgerin Vicky Psarakis ein ganz ordentlichen Eindruck, kann dem Eindruck einer am Reissbrett entworfenen, für das Metal Trend Publikum geradezu perfekten Prototyp Album nichts entgegensetzen.

Über die gesamte Länge stellt sich Langeweile ein, kein Song bleibt in den Ohren hängen. Hier fehlts einfach an eingängigen Hooklines. Dafür knallt die Produktion recht ordentlich - spielt aber keine gewichtige Rolle, da die Platte als Ganzes gesehen viel zu unspektakulär ist - vielmehr tummeln sich The Agonist wenn überhaupt im Mittelfeld des New Modern Melodic Death Metals.

Möglicherweise bin ich einfach mal wieder der Falsche, der das Album zum Besprechen bekommen hat, aber meiner Meinung nach hat das ganze mit Metal ( ja, ich meine Metal ! ) überhaupt nichts mehr zu tun.

Bewertung : 4 von 10 Punkten (für die Produktion und der Vocal Leistung)

Tracklist :
01. Gates Of Horn And Ivory
02. My Witness, Your Victim
03. Danse Macabre
04. I Endeavor
05. Faceless Messenger
06. Perpetual Notion
07. A Necessary Evil
08. Architects Hallucinate
09. Disconnect Me
10. The Perfect Embodiment
11. A Gentle Disease
12. Follow The Crossed Line
13. As Above, So Below