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DEADBORN

Mayhem manic machine (2012)

Meine Fresse…ist „Stigma eternal“ wirklich schon 5 Jahre her? Ich habe die Scheibe damals raus und runter gehört, in der darauffolgenden Zeit allerdings habe ich die Schwarzwälder Deadborn irgendwie aus den Augen verloren…Mea culpa die Herren, denn wenn mir Apostasy Chef Tomasz nicht deren neustes Massaker „Mayhem maniac machine“ zugespielt hätte, wären die Jungs weiter an mir vorbeigelaufen, was eine Schande sondergleichen bedeutet hätte…denn dieses Album hat Zeug zu einem Genreklassiker!

Wer zum Teufel sind Suffocation…fiel mir öfter beim durchhören der 8 Songs (zzgl. Outtro, welches sich Deadborn allerdings hätten sparen können) ein, denn in Punkto Technik, Brutalität und ausgefeiltem Songwriting steht der Vierer der New Yorker Legende in wirklich gar nichts nach. Einzig die Produktion hätte ein klein wenig derber ausfallen können, denn gerade im Extrem Metal Bereich mag ich diese momentan leider viel zu oft an den Tag gelegte Sterilität rein gar nicht, doch Deadborn bekommen da gerade noch die Kurve. Die Instrumente sind glasklar herauszuhören und beweisen eindrucksvoll, dass die Riffmaschinerie um Jo Morath und Kevin Olasz bestens funktioniert…formidables Beispiel hierfür ist das überragende „Replicants device“, DER Hit auf dem Album. Mario Petrovic röchelt und röhrt vom allerfeinsten und Kesselknecht Slawek Foltyn legt einen satten Teppich. Dieser ist vor allem beim megageilen Moshpart in der Mitte von „Insane motor cortex“ zu hören. Überhaupt muss noch erwähnt werden, dass bei vielen Alben generell im Laufe eines Albums der Stimmungsbogen nach dem Anfang meist abflaut, was im Falle von „MMM“ das genaue Gegenteil ist, denn nach jedem Song wird noch einer draufgesetzt und die Kurve schießt unweigerlich nach oben.

Mayhem maniac machine“ ist musikalisch echt ein herausragendes Stück Todesblei geworden, welches Laune macht und viele andere Bands dieses Genres momentan alt aussehen lässt. Deadborn haben wirklich alles richtig gemacht und dem wirklich genialen, oben erwähnten Vorgängeralbum ein mehr als würdigen Stammhalter beschert. Holt Euch das Album, unterstützt die lokale DM Szene und genießt dieses wirklich hervorragende Album, ich tu’s!!!

Bewertung: zerstörende 8,7 von 10 Punkten

Tracklist:

01. Premises of cryonics

02. Profanic reanimation

03. Bionic abomination

04. Insane motor cortex

05. Replicants device

06. Slaves of megatron

07. Reinvented power process

08. Second order cybernetics

09. Kraftwerk D

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