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ORPHAN EXECUTION – Condemned by Legacies (2017)

(3.355) - Max (8,0/10)

Label: Independent
VÖ: 21.01.2017
Stil: Death Metal

 

 

ORPHAN EXECUTION - Facebook

 

Im ersten Song, „Fifth Column“, wird man nach kurzem Intro von einem Scream begrüßt, der ein echtes Alleinstellungsmerkmal für die Band ist. Der Song ist des Weiteren eher im mittleren Tempo gehalten, bis kurz vor Schluss sind die Gitarren nicht besonders vordergründig. Der zweite Song „Pedagogy of the oppressed“ sollte jedem, der die Jungs schon einmal live gesehen hat, bekannt vorkommen. Das erste Riff des dritten Tracks, „Akònition“ der Platte macht fast schon einen doomigen Eindruck, das schwingt aber recht schnell um und David Twers beeindruckt recht früh im Song mit einem ziemlich gut gelungenem Scream. Danach geht’s mit lädt ein für die Band typischer Mid-Tempo Part zum Headbangen ein.

Auch Song Nummer 4, „Deceptive Prophets“ sollte jedem bekannt vorkommen, der Orphan Execution bereits einmal live gesehen hat. Hier wird es dann auch, zwischen March-Parts, deutlich schneller. Nach ca. 2 Minuten beginnt nach einer Pause ein kurzer, gesprochener Growlpart, den ich aber live schon besser, mitreißender und druckvoller habe erleben dürfen. „Cadaver Donor“ überrascht nach langsamem Intro mit einem Recht schnellen Part, der sich den Song über mehrmals wiederholt. Hier fällt mir das Schlagzeug sehr auf: „Solide“ wummert es immer weiter im gewohnten mittleren Tempo vor sich hin; Ein klein wenig mehr Abwechslung hätte mir aber gefallen. Im Song „Homicidal ideation“ wird mehr Fokus auf die Gitarren gelegt und auch der Bass ist eindeutig zu hören. Auch „Expulsion of the malignant Afterbirth” und “Denial of the giant” sind wieder im mittleren Tempo gehalten, besonders “Denial of the Giant” hätte etwas mehr Tempo nicht geschadet; Dennoch dürften beide Songs live durchaus Spaß machen und den einen oder anderen Circle-Pit provozieren.

Claim to the Absoluteness” ist bereits von der EP Forsaken bekannt, diese Version steht der Version von der EP allerdings in nichts nach - Im Gegenteil. Da nunmer nur noch der versiertere der ehemals zwei Sänger am Mikrofon steht, ist diese Version deutlich stimmiger und ist dazu eines der schnelleren Lieder des Albums. Bei “Entropy” ist gegen Anfang des letzten Drittels ein Solo zu hören, das mir Außerordentlich gut gefällt, Schlagzeug, Gesang und Bass machen hier jedoch mit den gewohnten Mid-Tempo Beats weiter.

Insgesamt haben die Falkensteiner ein wirklich gut gelungenes Album am Start, dessen Release sie mit stolz entgegenblicken können. Ein wenig mehr Bass, etwas mehr Druck hätten der vermutlich als Stilmittel eingesetzten nicht ganz perfekten Produktion aber nicht geschadet. Für mich persönlich hätten es etwas mehr schnellere Parts sein dürfen. Der geneigte Mid-Tempo Hörer dürfte sich hier zuhause fühlen; Kenner der Band werden nicht enttäuscht. Wer einmal vor Release reinhören möchte, findet den ersten Song “Fifth Column” auf der Facebookseite der Band.


Anspieltipps: Fifth Column, Pedagogy of the Oppressed, Claim to the Absoluteness.

Bewertung: 8,0 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Fifth Column
02. Pedagogy of the oppressed
03. Akónition
04. Deceptive Prophets
05. Soulcannibal
06. Cadaver donor
07. Homicidal ideation
08. Expulsion of the malignant Afterbirth
09. Denial oft he Giant
10. Claim to the aboluteness
11. Entropy

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