Alben des Jahres 2023

DIE Alben DES MONATS (09/24)

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Morgens Tango, abends Fango

Namentlich bekannt waren mit die Mannen aus dem namensgebenden Schwarzwald schon, doch erst als ich sie beim 2012er Baden in Blut erstmals live sah, beschäftigte ich mich näher mit den geschwärzten Kollegen aus dem Finsterforst und stellte schnell fest, dass da mehr ist als nur bloße Neugier. Dies bestätigte der Siebener dann auch Anfang Januar mit ihrem überragenden vierten Longplayer „Mach dich frei“, welches (trotz immenser Kritik seitens Kollege Kühn) in meiner Liste der Scheiben des Jahres immer noch unter den ersten Drei rotiert. Doch von was sollen wir uns frei machen? Wie fühlt sich Frontmann Olli als Berliner unter Schwarzwald Buam? Fragen wir ihn einfach…

Willkommen in Deiner Heimatstadt! Der verlorene Sohn kehr zurück…

Naja, verloren? Ich weiß nicht (lacht). Vielleicht möchte mein Anwalt was dazu sagen…(Anm.Ollis bester Freund, Anwalt und ehemaliger Rock for Roots Veranstalter Sascha war bei dem Interview zugegen und hatte auch ein wenig dazu beizutragen – Olaf) Es ist einfach schön, wieder hier zu sein…und dazu nen leckeres Schultheiß…läuft!

Wir sitzen hier nun eine halbe Stunde nach Eurem Auftritt beim diesjährigen Paganfest, bei dem Ihr als Special Guest der Extended Shows gespielt habt. Wie war’s?

Naja, Berlin halt! Etwas mehr Enthusiasmus oder Bewegung während des Auftrittes ist schon wünschenswert, doch danach kommen sie doch alle und erzählen dir, wie geil es gewesen ist.

Ihr habt nun auf dieser Festivaltournee 6 Shows an den Wochenenden gespielt und wenn man Euch so auf der Bühne interagieren sieht kommt einem unweigerlich die Idee, dass das wir eine Klassenfahrt 10.Klasse sein müsste, oder?

Wenn wir unterwegs sind, ist das immer wie Klassenfahrt, nur mit mehr Alkohol, mehr Frauen und weitaus weniger Niveau…

Also doch 10.Klasse…

Noch weniger Niveau (Gelächter)

Ich persönlich bin kein großer Fan solch aufgeblähter Tourneen…

Ich auch nicht! Nen Kumpel hat mir vorher bei Facebook geschrieben, dass er gerne dabei wäre, doch nicht bereit ist, 35 € für eine Karte auszugeben, nur um eine Band 30 Minuten lang zu sehen. Diese Gigs sind super, um neues Publikum zu gewinnen, doch für den eingefleischten Fan ist ein Clubkonzert weitaus geeigneter. Heute hast du hier 800 Leute, wenn wir im Club spielen vielleicht 150. Es hat Vor- und Nachteile, für die Zuschauer mehr Nachteile…außer du bist Wintersun Fan, dann kannst du dir das goldene Ticket für 110 € kaufen und darfst dir dann 20 Minuten persönlich von der Band anhören, wie geil sie doch sind.

Wir hatten uns ja vor Eurem Auftritt schon eine Weile unterhalten und da hast Du ganz schön gegen den Begriff „Pagan“ abgeledert…wobei ich Euch nie als solche Band gesehen habe…ich mag solch eine Kategorisierung generell nicht…

Ich sehe Deinen Postmortem Patch und bin vollkommen mit dir (lacht).

Also wat nu? Black Forest Metal…ohne Forest nur Black Metal passt ja ebenso wenig wie Forest Metal…

Das ist der Punkt! Wir dachten uns einfach, eine eigene Nische zu kreieren, denn reinpassen tun wir in kein Schema explizit. Klar gibt es auch Leute, die uns dreisten Diebstahl bei Moonsorrow vorwerfen…Leute…NEIN, tun wir nicht! Wenn wir so klingen würden, wäre ich nicht in der Band, denn Moonsorrow langweilen mich.

Ich mag sie, bin aber dennoch bei der Knüppelnacht beim Force bei den Jungs im Stehen eingeschlafen…

Ich habe bei den Jungs immer das Problem, dass wenn ich mir das Gaspedal wünsche, sie auf die Bremse treten. Das gibt es bei uns halt nicht und deshalb bin ich dabei. Moonsorrow sind wunderbare Musiker und Menschen, aber absolut nicht mein Ding.

Wie kommst Du eigentlich als Berliner zu den Schwarzwäldern?

Hast Du so viel Zeit? (lacht) Ich hab ne Frau in der Nähe von Stuttgart kennengelernt und bin dann 2004 dahin gezogen. In dem Jahr haben sich auch Finsterforst gegründet und 2009 sich dann von ihrem damaligen Sänger getrennt, ihn rausgeschmissen…nichts Genaues weiß man…und ich saß zuhause, war gelangweilt, habe Sascha angerufen, einfach mit ihm gequatscht und er sagte, dass ihm Finsterforst für das Rock for roots abgesprungen seien, da sie einen neuen Sänger suchen. Ich hab mir dann was bei Youtube angehört, da ich von der Band vorher überhaupt nichts gehört hatte. Glücklicherweise habe ich mir nichts von der „Weltenkraft“ angehört, denn das ist mir zu sehr Finntroll und ich wäre dann nicht in der Band gelandet (lacht).

Sie haben mich dann zur Probe eingeladen und ich bin mit der Einstellung hin, dass das eh nichts wird…und ein halbes Jahr später stand ich dann tatsächlich zusammen mit Finntroll auf der Bühne…kann ja mal passieren, hahaha. Seitdem haben wir Spaß.

Sascha: Eigentlich kommt Olli ja eher aus dem Black Metal Bereich und ich eher aus der Pagan / Viking Ecke und ich sagte Olli schon, dass das wohl weniger seins sein würde, es aber durchaus einen Versuch wert wäre…

Olli: Die „…zum Tode hin“ war schon eine verflucht geile Platte, bis auf den Gesang. Ups, das habe ich jetzt nicht gesagt. Aber die würde ich schon verdammt gerne neu aufnehmen.

Sascha: Ich meinte eh, dass man als Erstes scheuen sollte, ob es menschlich passt und scheinbar klappte es. Ich bin mit Olli nun schon seit fast 22 Jahren befreundet und wollte natürlich nicht, dass es daran vielleicht scheitern könnte. Wir hatten schon in der Schule unsere Differenzen, denn er trank früher Schultheiß, ich Kindl (Gelächter).

Olli: Da siehste mal, wohin das führt: Er wurde Anwalt, ich Musiker (Gelächter).

Kommen wir doch nun mal zurück zur Musik. Wie wichtig ist für Euch der Einfluss regionaler Musik? Um das Akkordeon mal hervorzuheben…

Das sieht man ja auch schon am Bandnamen! Es ist uns sehr wichtig, doch mittlerweile stehen die Instrumente nicht mehr ganz so im Vordergrund und vieles verschwindet hinter einer massiven Soundwand. Doch es wird immer Dinge geben, die man vielleicht nicht auf Anhieb erkennt oder hört. Wir haben sogar eine Kuhglocke auf dem Album versteckt, ich sag aber nicht wo…

Ich hab sie gefunden, siehe mein Review…

Ich weiß und da warst Du einer der Wenigen. Aber die regionalen Einflüsse werden immer dabei sein und dabei bleiben.

Wobei es natürlich eine Gratwanderung ist, denn nicht alle Publikationen werden mit Eurem Sound etwas anfangen können…

Natürlich, aber…ganz arrogantes Arschloch wie ich bin, denke ich mir: Die haben das Album nur einmal gehört und sich keinerlei Gedanken dazu gemacht. Wir sind halt kein Rock’n’Roll, was bei 10 Minuten Songs natürlich nicht passt, da ist man bei Finsterforst komplett an der falschen Adresse. Müssen wir mit leben und nicht jeder schreibt für den Gummi Hammer und von daher sind wir froh, dass es auch solche Leute wie Dich gibt, die sich mit der Musik intensiver auseinandersetzen…auch wenn Deine Kutte musikalisch was anderes aussagt.

Ich selbst habe mit diesem ganzen Pagan-Kram nichts am Hut und es gibt wenige Bands in diesem Genre, die mir wirklich gefallen, doch langsam aussterben. Bathory…ist eh Gott und unerreicht, Einherjer…die „Far far north“ EP war großartig, Thyrfing auf jeden Fall, Menhir…das sind Bands, die das ernst nehmen und die ich auch respektiere. Es gibt aber ebenso viele Bands die sich sagen: Wir nehmen jetzt nen Methorn und sind Pagan. Und dann auch noch Kaltenburger Met saufen, der wie Scheiße schmeckt…Aber Respekt zu den Wurzeln heucheln. Einen Scheiß haben die! Aber man muss sagen, dass beim Pagan hübsche Mädels rumrennen und von daher verstehe ich durchaus die Motivation (lacht).

Mit Deiner Freundin in Stuttgart ist aber alles ok?

Hahaha, ja. Ich sage ja nicht, dass ich da Spaß habe.

Als ich Euch erstmals 2012 live sah fand ich es beachtlich, dass Ihr mit so vielen Musikern auf der kleinen Bühne umher getobt seid, ohne Euch kapital über den Haufen zu rennen. Wie arrangiert man sich da bei einem begrenzten Platzangebot?

Wir versuchen es einfach zu vermeiden, uns nicht über den Haufen zu rennen. Unser etatmäßiger Akkordeon Spieler Hannes ist ja heute nicht dabei, der clevererweise immer barfuß auf der Bühne rumturnt und im Umkehrschluss meist mit dicken Zehen nach Hause humpelt, da ich rücksichtlos drauftrete, hahaha. Wir sprechen uns schon ab, wer wann wie Wo steht und von daher sind große Bühnen natürlich für uns angenehmer.

Von was sollen wir uns freimachen?

Man kann es auf Politik, die Gesellschaft, auf Vieles beziehen. Du kannst aber ebenso sagen, dass dir deine Beziehung auf den Sack geht. Es ist total individuell und jeder soll da reinlesen, was er gerade will. In den Texten ist ebenfalls eine ganze Menge Humor versteckt, den eh keiner entdeckt…jedenfalls keiner, der darüber schreibt und viele mich gar nicht kennen und tatsächlich glauben, ich meine das ernst, was ich da schreibe (lacht).

Der namensgebende Track ist ja auch sehr allgemein gehalten und ist keine Kampfansage an Irgendetwas und der Rest ist einfach…mein Hirnschiss…anders kann ich das wirklich nicht bezeichnen. Ich habe so viel Scheiße zusammengeschrieben, dass man das am Ende am besten unter „Mach dich frei“ zusammenfassen konnte. Dann kam allerdings noch der Gag dazu, dass man diesen Satz ja auch vom Arzt her kennt…sofern man seinen Arzt duzt (Gelächter).

Ihr schreibt ja zuweilen keine leicht verdauliche Kost und ein Song wie „Finsterforst“ ist mit seinen 23 Minuten natürlich ein für Viele schwer verdaulicher Brocken…und ich hoffe, dass Ihr den niemals editieren werdet, um ihn live zu spielen. Erschreckt Ihr Euch manchmal nicht selbst, wenn am Ende solch monströsen Titel bei rauskommen, die man bei einer durchschnittlichen Spielzeit von 40 Minuten auf der Bühne gar nicht in Gänze wiedergeben kann?

Beim Releasegig haben wir den sogar gespielt und lediglich am Anfang ne Minute rausgenommen, die live relativ unwichtig ist und die Leute standen danach mit offenen Mündern da. Viele der an dem Gig beteiligten Musiker dachten zwischendurch, der Song wäre vorbei und wir haben einfach noch einen draufgesetzt. Das war schon genial. Bei einem 5 Minuten Song sagt man „Yo, das war geil“…doch wenn man solch ein Kompliment von anderen Musikern bekommt, geht das schon runter wie Öl.

Simon schreibt den ganzen Kram bei uns und ich hatte schon beim letzten Album "Rastlos" das Gefühl, dass er sich zum Schluss noch einmal so richtig auskotzt und Gas gibt, ohne zu schauen, wo es über hingeht. Und wie damals bei „Flammenrausch“ gibt er nun bei „Finsterforst“ ebenfalls alles. Er darf sich für mein Dafürhalten ruhig öfter so auskotzen, dann machen wir irgendwann ein Album mit nur einem Song…da hätte ich richtig Bock drauf.

Natürlich erschrickt man sich schon, wenn du das Teil erstmal als Datei geschickt bekommst und schon anhand der Megabyte Zahlen siehst, dass wieder alles vorbei ist (lacht). Und dann kommt „Lass dir mal nen Text dazu einfallen…“. Gerade bei „Finsterforst“ hatte ich ewig keine Idee, was ich dazu schreiben sollte, fing dann an, stellte fest, dass es Scheiße war und irgendwann im Studio nach dem Rohmix fiel mir dann endlich was dazu ein. In diesem Song ist verdammt viel Herz drin, das hört man und es war zu keinem Zeitpunkt geplant, dass der so lang wird.

Wir haben aber wirklich überlegt, den beim Paganfest zu spielen: „Nichts als Asche“, „Finsterforst“…fertig! Aber das wäre dann zu krass gewesen…

Aber konsequent…

Ich hätte auch gefeiert, aber das wäre dann wohl doch zu viel des Guten gewesen.

Sascha: Man darf einfach auch solche Songs live niemals kürzen. Stell Dir mal „Kashmir“ beschnitten vor…Geht nicht! Darf man nicht!

„Tief in das Reich wo das Leben dem Tode reicht“. Metapher?

Das ist vollkommen ernst gemeint. Wenn Menschen in den Schwarzwald laufen, sterben sie….

Stimmt, ich habe mich mal am Feldberg verlaufen…

…und warst dem Tode nahe?

Nee, ich hatte nur Durst (Gelächter)

Siehste! Klar ne Metapher. Ich sagte ja, dass ich gerade bei diesem Song (gemeint ist „Finsterforst“) eine ganze Weile für den Text gebraucht habe und an der einen Stelle, wo halt nur das Akkordeon zu hören ist, kam mir die Textzeile „Tief verborgen in unserem Reich…“ und von da schrieb sich das wie von alleine. Ich schrieb also alles über diesen scheiß Finsterforst und leck mich am Arsch, wenn du da jetzt hin willst, außer wir erlauben es dir (lacht).

Es ist definitiv der übertriebenste Kindergarten, den ich je geschrieben habe, aber die Worte passen einfach perfekt zur Musik.

Im Grunewald wär Dir sowas mit Sicherheit nicht eingefallen…

Da bin ich aber zusammen mit den Wildschweinen aufgewachsen… und bin nun in einer Band voller Wildschweine (Gelächter).

Was mir sehr gefiel war die Einleitung „Die Reise zum…“ zu der ich in meinem Review schrieb, das ich gerne „…die Gedanken der Jungs wissen würde, als sie diese unfassbar schöne Melodie zum ersten Mal selbst gehört haben…

Ich war im Studio, um meinen Scheiß einzusingen und der ex-
Eluveitie Flötist Sevan Kirder war ebenfalls anwesend…(ein brüllend lauter Rülpser unterbricht kurz das Gespräch, da sich Korpiklaani nun ebenfalls interessenhalber hinzugesellen)

Sascha: Schön, dass sich die Jungs dazu auch äußern (Gelächter)

Also, wo waren wir…achja. Also Sevan war anwesend und hat seine Flöten eingespielt und diesmal auch ein wenig Gastgesang beigesteuert und Hannes sagte, dass er sich einen Part aus „Finsterforst“ herausgesucht hat und dieses nur auf dem Akkordeon spielen wolle, quasi als Einleitung. Und Sevan kam dann einfach dazu…und das war alles spontan, ein Take und das ist es, was du hörst. Das war wirklich Magie! Hammergeil! Sevan setzt immer noch so ein Highlight oben drauf…

Hast Du nicht etwas Angst davor, dass die Leute irgendwann die Gedanken oder die Musik von Finsterforst nicht mehr nachvollziehen können?

Ich habe vielmehr davor Angst, dass sie es irgendwann können. Textlich kommen ja jetzt schon viele nicht mehr mit und wenn man dann in Reviews liest, dass die Texte prollig wären, kann ich nur den Kopf schütteln. Man sollte zwischen den Zeilen lesen. Gestern in Wien kam jemand auf mich zu der mir sagte, wie geil er die „Weltenkraft“ fand, die letzten beiden Alben seien aber Scheiße. Wenn du dich veränderst, verlierst du immer Fans, gewinnst auf der anderen Seite aber auch neue hinzu. Aber ehrlich…wollen wir uns als Band selber 20 Jahre lang mit derselben Platte langweilen?

Aufgenommen habt Ihr in den Iguana Studios mit Christoph Brandes, der sich ja mittlerweile zu einer absoluten Koryphäe im süddeutschen Raum entwickeln und auch schon die letzte Maladie, eins meiner weiteren Highlights dieses Jahr, gemacht hat. Konnte Christoph alle Eure Ideen zu Eurer vollsten Zufriedenheit umsetzen?

Wir haben ja bislang alles bei Christoph aufgenommen und Simon kam damals einfach mit ein paar einfachen Riffs und Ideen zu ihm ins Studio und fragte ihn nach seiner Meinung und er sagte dann, dass da was drinsteckt und hat ihn ermutigt, das Ding durchzuziehen. Vielleicht gäbe es uns ohne Christoph gar nicht. Er lässt uns völlig freie Hand, weiß genau, was wir wollen, ist aber dann immer zur Stelle, wenn man als Band irgendwo keine Ideen hat, wie es laufen soll. Er bietet dann Optionen, führt dich ein wenig und mir hilft er beim Gesang wahnsinnig. Er sagt dann im richtigen Moment: Jetzt halt doch mal die Fresse und atme einfach (lacht). Er ist einfach ein super Produzent, lässt der Band den Raum, macht den Mix und das Mastering…und es ist einfach perfekt!

Was ist das eigentlich für eine Pampe, die Ihr Euch da bei jedem Gig ins Gesicht schmiert?

(Gelächter) Du bist echt der Erste, der das fragt. Bevor ich eingestiegen bin haben die Idioten echt Kohle genommen und da fast alle noch zur Schule und in die uni gingen war es halt nicht so schlimm, wenn man Tage später noch aussah wie Kacke. Als sie mir das erzählt haben bin ich förmlich geplatzt vor Lachen. Mittlerweile nehmen wir Fango, den wir mit etwas Wasser anrühren und wird dann gegenseitig verteilt, wie man gerade lustig ist. Man hat ja sonst nichts im Leben…und außerdem ist Fango auch noch gut für die Haut (lacht).

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