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BLACK SABBATH

08.06.2016 - Berlin @ Waldbühne

Eigentlich kann man es gar nicht fassen, dass diese lebenden Legenden für immer Abschied von der Bühne nehmen. So ergriff auch meine Wenigkeit noch einmal die Chance diese Urgesteine live und in Farbe zu sehen und begab mich mit Hunderten von treuen Fans am 8.6.16 in die wunderschöne Berliner Waldbühne.

Das Bühnenprogramm stellte vorab noch eine Truppe auf die Stage, die Rival Sons hießen und mit Rock Musik auftischten. So richtig warm geworden bin ich mit denen nicht. Die schienen mir als Anheizer für eine so großartige Band wie Black Sabbath einfach zu lasch. Da hätte es bestimmt noch bessere gegeben, aber wiederum hätte es schlimmer kommen können, denn es gab in der Vergangenheit, genug Bands die im Vorprogramm Truppen auf die Bühne gestellt haben, wo man locker hätte schreiend wegrennen können. Nun gut, in der Zeit, wo die Typen aus Kalifornien mit ihrer schmalen Rockmusik mit Orgelklanguntermalung das Vorprogramm runter fiedelten, hat meine Wenigkeit die Zeit genutzt, um Getränke zu besorgen.

Nach der Umbaupause, machte sich schon Nervosität und Vorfreude unter dem massenhaften Publikum breit und man wusste, dass in wenigen Minuten die Altmeister des Doom ihr letztes Konzert geben werden. Die ließen nicht lange auf sich warten und stürmten auf die Bühne, wie die jungen Hengste, obwohl jeder wusste, dass Toni immer noch mit dem Krebs zu kämpfen hat und Ozzy schon einmal fitter war. Dennoch versuchten sie die Sau raus zu lassen und mit Glockenschlägen und Gewitterintro hauten sie dem Publikum den ersten Klassiker ,,Black Sabbath“ um die Ohren und beglückten von Anfang an, dass fantreue Publikum. Weitere Klassiker wie ,,War Pigs“, ,,Iron Man“, ,,Dirty Women“ und ,,Paranoid“ folgten und Ozzy, Toni, Geezer und Tommy (als Ersatz für Bill Ward), legten noch einige gekonnte Soli hin. Zwischen den Songs ging Ozzy ein paar Mal in die Knie und bedankte sich beim anwesenden Publikum mit einem ,,God bless you“. Was nun aber diesmal ausblieb, war sein allseits beliebtes Kuck Kuck, welches diesmal ersetzt wurde mit einem fussballhymnenmässigen Ole Ole Ole Ole, wobei sich die Hertha-Fans am meisten angesprochen fühlten und kräftig mitgröhlten. Ja, Ozzy ist echt ne Marke!

Insgesamt gesehen, war es ein spitzen Konzert und eigentlich wollte man gar nicht, dass die alten Herren aufhören zu spielen. Desto trauriger machte es die Fans, dass der Hammer bereits gegen 22:00 Uhr fiel und die Altmeister für immer von den Bühnen dieser Welt verschwinden. THE END!

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