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DEVILPRIEST – Where I Am The Chalice, Be Thou The Blood (2025)

(9.655) Clemens (7,2/10) Death Metal


Label: Nuclear Winter Records
VÖ: 27.06.2025
Stil: Death Metal






Aus Polen kommt wieder eine geballte Ladung und mit Black Metal angehauchter Death Metal. Es wird wieder satanistisch und okkult werden, gnadenlos und die Birne mal langsam oder doch schneller als gedacht vom Schädel drehen! Die Rede ist aber nicht von BEHEMOTH, auch wenn es sich bei DEVILPRIEST meines Erachtens schon wirklich um eine Klon, oder sagen wir mal Hommage handelt und wenn selbst das nicht fair genug ist, so kann man wenigstens sagen, dass die Truppe definitiv im Fahrwasser von Nergal, Orion und Co fährt.

Schlimm ist das Ganze aber jedoch nicht, da die „frische“ Truppe mit Album Nummer 3 da ansetzt, bzw. weitermacht, wo BEHEMOTH Richtung Bombast und den Fokus auf Inszenierung abgebogen sind. Sprich hier gibt es keine Chöre, oder andere Einspieler und Co. Hier wird in ordentlicher Death/Black Metal Mannier ordentlich auf das Parkett gezimmert. Und dabei auch etwas brutaler als ggf. die Ikonen es aktuell selbst zu schaffen vermögen. Ganz klar sticht dabei der Fokus auf die Titel hervor, welche wirklich perfekt inszeniert sind und hier und mal da die Blastbeats vom Drummer in den Fokus rücken, oder dann doch die Gitarrenfraktion mit Soli und/oder Melodien. 

 

Gesanglich geht es hier wie zu erwarten natürlich auch „polnisch“ ähnlich zu. Passt aber auch sowas von perfekt zu der Art an Death/Black Metal, bzw. dem Mix aus diesem. Hier treffen echt fiese Riffs und Rhythmik auf Geschrabbel, Blastbeats und Co. Dazu geht es natürlich inhaltlich um DAS Böse, Rituale und die Huldigung des Gehörnten! Und es gefällt, auch wenn es ein wenig an Eigenständigkeit fehlen mag, so könnte die Truppe diesen Stil für sich aber weiter entwickeln und aufzeigen, was wäre wenn gewesen, bzgl. BEHEMOTH ihrer Entwicklung und Co. Da gibt es ja schließlich einige, die mit dem „Neuen Zeugs“ nichts anfangen können und daher hier an der richtigen Adresse sein könnten, bzw. ein Ohr riskieren sollten. 

Anspieltipps: „Dragon Of Blasphemy“ und „The Prayer Of Hell“


Bewertung: 7,2 von 10 Punkten


TRACKLIST

01. He Is In Me
02. Dragon Of Blasphemy
03. Unwavering In The Left Hand Path
04. SNEGTH IER ARNES (The Worlds That Have Become The Effect)
05. Channeling Into The Peerless Transgressiveness
06. The Enmity Against The Grace
07. The Prayer Of Hell



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