K-M

KRYPTIK MUTATION – Pulled from the Pit (2021)

(7.117) Timo (7,5/10) Death Metal


Label: Redefining Darkness Records
VÖ: 07.05.2021
Stil: Death Metal

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Auf ihrem Debut zocken die Texaner von Kryptik Mutation klassischen rohen Death Metal, der traditionellen US Schule, dem ist nicht an tonnenschwerer Heavyness und auch einem ansprechenden technischen Knowhow mangelt. Die tiefen Growls und das ausgewogene Songwriting aus fetten Grooves und treibenden Riffing gelingt ihnen auf dem jungfräulichen Einstand schon ausgesprochen gut. Dabei pendeln die Herren immer wieder mal zwischen gut sortierten Blastorkanen, brettharter Heavyness und einem ordentlichen Death Metal Gewitter. Das weder in stumpfes Geprügel, noch in ein selbstverliebtes Gefrickel ausartet. Sehr schön. 

Aufgelockert wird das Debut mit melodischen und wenigen thrashigen Einsprengseln, die schon sehr gelungen in Szene gesetzt worden. Auch gefallen mir die vereinzelten schleppenden Parts, die insgesamt eine wunderbare Mixtur ergeben. Und die klassische Death Metal Ausrichtung recht deutlich aufwerten. Dadurch zeigt man sich durchaus ambitioniert nicht den üblichen Durchschnitt aufzuwärmen, auch wenn man hier sicher nicht um Querverweise in Richtung AutopsyCannibal Corpse bis Deicide herum kommt. Verpackt in einem klassischen Splatterartwork und einen ansprechenden Sound, ist dies hier sicher ein sehr gelungener Einstand, zumal die Truppe erst zwei Jahre existiert. Durchaus bemerkenswert. 

Anspieltipps: „Empires of Galactic Misery“ und „Demon`s Crest“

 

 


Bewertung: 7,5 von 10 Punkten


Tracklist:

01. Placentapede
02. Empires of Galactic Misery
03. Brain Splatter
04. Demon`s Crest
05. Blistering Blow
06. Dying To Rot
07. Tied Under a Buzz Saw
08. Sacrifice and Pulverize



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