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WARPATH – Disharmonic revelations (2022)

(7.676) Olaf (8,7/10) Groove/Thrash Metal


Label: Massacre Records
VÖ: 04.03.2022
Stil: Groove/Thrash Metal

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In Deutschland gibt es wenige Bands, bei denen man beim aufploppen des Bandnamens sofort weiß, was einen erwartet und sowas muss man erstmal schaffen. Warpath gehören definitiv zu jener Spezies an fahrendem Musikantenvolk, denn der geneigte Metaller weiß, dass man auf jeder Scheibe der Truppe und Dirk Weiß groovenden und thrashenden Metal mit einem tierischen Wumms vor die Birne gebraten bekommt.

Da macht die nunmehr siebte Scheibe „Disharmonic revelations“ keine Ausnahme, mehr noch, denn für mein Empfinden haben Warpath nie mehr Riffs und Groove auf einer Scheibe vorweisen können, wie auf diesem wahr gewordenen Traum eines jeden Fans dieser Spielart der gitarrenorientierten Unterhaltungsmusik.

Doch was nutzen einem die besten Songs, wenn das Drumherum nicht stimmt, und da haben Warpath diesmal Nägel mit Köppen gemacht und sich mit Jörg Uken den scheinbar richtigen Mann für die Produktion ausgesucht, denn der Knöpfenmagier aus Rhauderfehn hat der Truppe einen solch brutalen Sound auf den Leib geschneidert, das man gar nicht umhin kommt, bei diesem Album ruhig sitzenzubleiben. Allein „Resurrection“ killt so dermaßen, dass ich den Songs fast in Dauerrotation ei mir zu laufen hatte.

Die beiden neuen Gitarreros Claudio Illanes und Roman Spinka tun dem Gesamtsound von Warpath unglaublich gut und bringen ein herrlich spontanes Element mit rein, was die Mucke einmal mehr interessant und mitreißend macht. Ihr wollt noch mehr wissen? Dann ladet Euch doch einfach unsere dritte Ausgabe von Tales from the hard side - Die Zephyr's Odem Audio Showrunter, in der mir Dirk als auskunftsfreudiger Gesprächspartner zur Verfügung stand.

Disharmonic revelations“ ist in meinen Augen eine der stärksten Veröffentlichungen aus dem Hause Warpath, verliert zu keinem Zeitpunkt etwas an seiner Durchschlagskraft und groovt und rollt auch beim zigsten Durchlauf immer noch grandios. Nachhaltig, bärenstark und für jede Schandtat der richtige Soundtrack.


Bewertung: 8,7 von 10 Punkten


TRACKLIST

01. The last one
02. Disharmonic revelations
03. Parasite
04. A part of my identity
05. Visions and reality
06. Scars
07. Egos aspire
08. MMXX
09. Resurrection
10. Decisions fall
11. Digitized world
12. The unpredictable past
13. Innocence lost (Bonus)
14. MMXX (Alternative Version)



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