Alben des Jahres 2023

DIE Alben DES MONATS (02/24)

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Wie schreibt man eine Einleitung zu einer Band, zu der schon fast alles gesagt wurde? Vielleicht etwas Nostalgisches, wobei das schon in unserem Classic Review geschrieben wurde? Etwas zum überragenden Konzert im Berliner Tempodrom? Oder zu der in meinen Augen etwas mauen Abschiedsshow in Hamburg? Oder einfach was zum neuen Album, welches man nun mit drei Sängern und dem Spirit der guten alten Zeit auf die Anhängerschaft losgelassen hat? Schwierig schwierig…

Vielleicht wäre es auch an der Zeit für mich, Abbitte zu leisten, denn natürlich war die Pumpkins United-Tour für mich ein absolutes Erlebnis, hatte aber immer so ein klein wenig den Duft nach der Milch, die die eierlegende Wollmilchsau noch zu geben vermochte und ich schrieb damals sinngemäß, dass es jetzt doch nun an der Zeit wäre, den Deckel draufzutun und sich auf neue Schandtaten zu konzentrieren. Doch als ich erstmals las, dass ein neues Album angedacht sei, stimmte ich, trotz einiger Bedenken, in den Chor der Begeisterten mit ein und wurde nur ein klein wenig enttäuscht.

Ja, Helloween mit drei Sängern funktioniert prima, dass neue Material geht ebenfalls gut in die Knöchel und dennoch machte ich mir immer noch Gedanken darüber, was die alteingesessenen Bandmitglieder von dieser Reunion halten, die zwar gut Penunsen auf das Konto spült, die Kreativität aber vielleicht ein wenig unterdrückt. Genau aus diesem Grund freute ich mich sehr darüber, statt mit den üblichen Verdächtigen, mit Wahlberliner Sascha Gerstner zu schwatzen, der mit 19 Jahren Bandzugehörigkeit und der Mitwirkung an nunmehr 8 Alben weitaus mehr vorzuweisen hat als die retournierten Michael Kiske und Kai Hansen...

Ich empfinde das gar nicht so, wie Du es jetzt darzustellen versuchst. Ich verstehe die Magazine und Medien total, dass wenn die verlorenen Söhne zurückkehren, da mehr der Fokus drauf gelegt wird. Wir machen seit sechs bis sieben Wochen Interviews und egal von welcher Seite, von unserer oder der Medien, keiner stellt da irgendeinen Neidfaktor in den Raum.

Den Leuten ist schon klar, wie lange ich bereits in der Band bin und wie viele Alben ich zusammen mit Helloween gemacht habe und von daher ist das Echo ist eindeutig: Die Sieben sind wieder zusammen, als Gemeinschaft, als Band und nicht als Zusammenschluss von verschiedenen Individuen. Selbst wenn es so wäre, dass mein Schaffen für die Band etwas in den Hintergrund rückt, würde ich es komplett verstehen. Für die alten Helloween Fans liegt der Fokus ganz klar auf der Rückkehr von Kai und Michi und das finde ich total in Ordnung.

Wie lebt es sich eigentlich als Schwabe in Berlin? Es gab und gibt da ja immer so gewisse Vorurteile der Buletten gegenüber der Spätzle und umgekehrt…

(Lacht) Ich bin ja eigentlich kein richtiger Schwabe. Ich bin da nur geboren, ab dem dritten Lebensjahr bin ich In Franken, in Nürnberg, aufgewachsen und habe von daher die typischen schwäbischen Eigenschaften gar nicht mitbekommen. Ich lebe ja nun auch schon seit 10 Jahren in Berlin und habe noch nie Stress mit den Leuten deswegen gehabt. Vielleicht schützt es mich auch der Umstand, dass ich gar keinen schwäbischen Dialekt habe (lacht).

Zurück zur Musik. Zu Beginn unseres Gesprächs würde ich gerne von Dir wissen, welches ist Dein Lieblingssong aus der Hansen Ära, welcher aus der von Kiske, natürlich auch aus der Zeit mit Andi Deris und selbstverständlich von der neuen Platte und vor allem warum?

Das ist eine Frage, die eigentlich immer kommt und die ich ungern beantworte. Das hat aber auch Gründe. Es ist einfach eine Frage, auf die es immer verschiedene Antworten geben wird, weil sich mein Geschmack natürlich auch immer wieder verändert. Bei annähernd 40 Jahren Bandgeschichte und zig Alben hat man auch gar nicht alle Songs im Kopf.

Manchmal stolpere ich auch einfach über ein altes Album wie neulich „Better than raw“ und stelle fest, was da ebenfalls für geile Songs drauf sind. Favoriten festzulegen ist für mich total schwer und vom neuen Album schon gar nicht, da es jetzt erst rauskam, es lange in der Produktion war und ich ein Mensch bin, der dann eine ganze Weile nicht mehr reinhört. Ich habe so ein Tunnelblick und dennoch ist es total interessant, wie jetzt die Reaktionen der Fans sind, denn manche Sachen, die vielleicht in der Kritik stehen, hat man selbst ganz anders wahrgenommen. Oder es kommen Songs extrem gut an, die man so vielleicht gar nicht als Bringer im Fokus hatte. Über das neue Album zu sprechen ist wirklich schwierig, da wäre ein Abstand von ein paar Monaten wirklich besser.

Ich merke das vermehrt bei alten Alben von uns, wo ich dann manchmal überrascht feststelle, dass vieles viel besser ist, als man es selber in Erinnerung hatte. Ich bin Perfektionist und eigentlich nie happy, sei es mit den Songs, oder dem Mix, wo man hier oder da vielleicht noch hätte mehr rausholen können. Doch mit dem angesprochenen Abstand wird vieles besser, als ich es selber wahrgenommen habe.

Als Du 2002 als Gitarrist zu Helloween kamst, konntest Du Dir da auch nur im Entferntesten vorstellen, was da zukünftig noch auf Dich zukommen würde? Sprich, wusstest Du genau, auf was Du Dich da einlässt?

Nee, absolut nicht. Vor allem kam das ja absolut überraschend und hat sofort Fahrt aufgenommen. Ich hatte gar keine Zeit, das alles überhaupt zu verarbeiten und offiziell wurde ich sowieso nie gefragt, ob ich überhaupt einsteigen wolle (lacht). Als ich dann auch noch beim Fotoshooting und dem Videodreh dabei war, schien es ernst zu werden. Das war jedenfalls so nicht ausgenmacht, sondern anfangs eher Larifari, hahaha.

Begonnen hatte das alles mit Weiki, der mir von Anfang an vermittelte, dass Helloween jemanden sucht, der nicht nur im Studio gut spielt, sondern mit dem er gut klarkommt, die Musik versteht, der aber auch Songs für ein neues Album beisteuern kann. Ich verstand das eher so als Try out, bzw. als Studiojob, was mir damals durchaus entgegenkam, da ich zu der Zeit eh eine Menge Studioarbeiten durchgezogen habe und somit im Training war.

So fühlte es sich jedenfalls zu Beginn an, doch plötzlich ging das sofort los. Wir haben Songs geschrieben, uns irgendwann in Hamburg getroffen, die Vorproduktion gemacht und alles fühlte sich an wie ein einziger Rausch. Als ich dann zusammen mit Weiki im Flieger nach Japan saß, um Promo für die Band zu machen, dachte ich mir schon fast, dass ich nun Teil der Band sei (lacht). Besprochen war das innerhalb der Band nie, das war eher einfach klar, vor allem wenn Weiki das sagt, hahaha. Ich habe mit den Jungs dann Songs geschrieben, haben die Platte aufgenommen („Rabbit don't come easy“) und bin sofort auf Tour gegangen und es hat sich danach für mich und mein Leben alles schlagartig verändert. Ich war ja auch noch relativ jung und es hat eine ganze Weile gedauert, um das alles zu verarbeiten.


Wie war das eigentlich für Dich, als erstmals die Idee der Reunion im Raum stand? Ich kann mir gut vorstellen, dass es schon ein paar Einwände gab, oder?

Nee, gar nicht, da sich die ganze Sache auch eher schleichend entwickelt hat. Wir haben ja die beiden Hellish-Rock Tourneen zusammen mit Gamma Ray gemacht und da waren wir schon irgendwie eine Family. Wir hatten mit Kai dementsprechend auch immer zu tun, waren ein gemeinsamer Tourtross und bei den Zugaben hat er mit uns auch immer „I want out“ und „Future world“ gespielt und daraus resultierend gab es immer wieder Gespräche in diese Richtung. Der Rest der Band hat Kai aber von Anfang an unmissverständlich klargemacht, dass wir fünf als Band zusammenbleiben, da wir wunderbar funktionieren, erfolgreich waren, unsere Tourneen spielten und starke Alben veröffentlicht haben.  Wir wussten zu dem Zeitpunkt ja auch noch gar nicht, ob Michi Bock und Zeit hätte, wie da der Stand der Dinge ist und es war klar, dass wir das wenn nur zu siebt machen werden.

War das vielleicht auch ein Vorteil, dass Michi zu dem Zeitpunkt mit Unisonic wieder was am Start hatte, quasi im Futter stand?

Ich denke schon. Es war irgendwie eine logische Konsequenz, ein langsamer, aber stetiger Prozess, den Michi auch so empfunden hat. Ich kann mich an unser erstes Meeting erinnern, bei dem wir beide gleich einen direkten Draht zueinander fanden, obwohl wir nie irgendetwas miteinander zu tun hatten. Man hatte gleich ein Gefühl, dass es einfach so und nicht anders sein muss, dass es richtig ist. Es führte eins zum anderen, die Tour mit Kai, die Meetings mit Michi, dazu Kosta, der ja bei Unisonic Schlagzeug spielt und Teil unseres Managements ist und selbst wenn da anfangs vielleicht ein paar Vorbehalte waren, merkte ich schnell, was da für tolle Leute am Start sind und ich meine nicht unbedingt musikalisch, sondern vor allem menschlich. Ich vermute, dass das Michi auch dann die Angst genommen hat.

Die folgende Pumpkins United Tour war ja jedenfalls triumphal. In 2 Jahren habt Ihr alles mitgenommen, was nicht bei Drei auffm Baum war und habt den Globus in einen dicken Kürbis verwandelt. Dennoch hatte ich bei Eurem letzten Konzert in Hamburg so ein wenig das Gefühl, dass Ihr einfach nur noch nach Hause wollt und vielleicht sogar ein wenig froh darüber wart, endlich ein Haken dranzusetzen. Oder täuschte der Eindruck?

Hamburg war die letzte Show und wenn du schon so eine lange Zeit auf dem Buckel hast, kann es durchaus vorkommen, dass einem so etwas angedichtet wird. Ich habe das Konzert als ziemlich magisch empfunden, zumal sich innerhalb der Band ziemliche Aufregung breitmachte, ist Hamburg doch die Heimat und vor allem die Geburtsstätte von Helloween. Allerdings muss ich gestehen, dass die Sporthalle als Location auch einen etwas merkwürdigen Charme hat und nicht zu vergleichen ist mit dem Tempodrom in Berlin. Vielleicht hat sich auch so ein bisschen auf das Empfinden der Leute ausgewirkt, doch ich fands total geil.

Gibt es ein paar denkwürdige Erinnerungen an bestimmte Konzerte während dieser Tour?

Die Wacken Headliner Show 2018 war schon ein absolutes Highlight, das war wirklich gigantisch, da wir zwar schon oft in Wacken spielt haben, aber halt nie als Headliner. Dazu hatten wir dort auch oft Pech mit technischen Fuck Ups, es fiel der Strom aus, miese Übertragungen im Ü-Wagen, wo wir danach die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen haben. Wacken war schon immer so ein wenig unser Sorgenkind und als wir als Headliner bestätigt wurden, hatten wir schon ein wenig Bammel, Respekt und Furcht, dass wieder irgendetwas schiefgehen könnte. Schlussendlich war das eine mega magische Show, die brutal gut war.

Mega war auch die Tour, die dann eigentlich nach Beendigung der eigentlichen Pumpkins United Tour reinkam, zusammen mit den Scorpions und Whitesnake in Brasilien, als wir für Megadeth einsprangen, die da nicht konnten. Das war eigentlich ein Nachzügler, der so nicht geplant war und bei dem wir dann zum Schluss beim Rock in Rio auf der Hauptbühne zocken durften. Das war auch ein wahnsinniges Highlight. Diese unglaublichen Gefühle, diesen Hype nahmen wir dann mit nach Hause und wussten da schon, dass wir eine Platte aufnehmen werden.

Dennoch war es für mich und sicherlich auch für viele andere Fans eine faustdicke Überraschung als es plötzlich hieß, Ihr würdet ein Album in der Pumpkins United Besetzung einspielen und dies auch noch unter dem Banner Helloween veröffentlichen. Ich muss allerdings gestehen, wenn ich an die "Pumpkins united" Single zurückdenke hatte ich schon ein wenig Sorgen vor einem kompletten Album…

Die Single war eher so ein bisschen das Welcome back für Kai, da wir auch dachten, dass es vor einer anstehenden Tour vielleicht ganz gut wäre, auch zusammen Musik aufzunehmen. Das war eher ein Versuch wie es ist, wenn man wieder zusammen im Studio steht und wir haben Kai einfach mal wirbeln lassen und das hat Endeffekt auch ganz gut geklappt und kam bei der fand auch überwiegend gut an.

Dann kam die Tour und ja, die Idee, ein komplettes Album aufzunehmen, entstand tatsächlich währenddessen. Ich muss aber auch mal anmerken, dass viele Fans das mit dem Label „Pumpkins united“ nicht ganz verstanden haben, denn wir haben lediglich diese Tour unter das Label gestellt. Es kristallisierte sich dann die Idee neuer Songs immer mehr heraus und als wir 2018 eines Tages auf dem Flughafen saßen und Kai, Andy und ich darüber plauderten, unser Manager um die Ecke kam und ich merkte einfach an, ob man das nicht alles gleich Helloween nennen könnte. Da wurde die Idee immer konkreter und wir begannen, Songideen zu sammeln, einfach um festzustellen, was da letztendlich bei rauskommt. Im April 2019 haben wir uns dann mit einem Haufen Demos im Gepäck getroffen und da wurde deutlich, dass es einfach cool werden würde.


Dennoch schrieb ich nach dem fulminanten Live Album "United alive in Madrid" folgende Worte: „Ein schöner Abschluss einer mehr als spannenden Geschichte, die nun aber in der Kiske, Verzeihung, Kiste verschwinden sollte, damit der Verdacht der puren Geldmacherei nicht aufkommt und somit den Ruf dieser legendären Band beschädigen könnte“.

Natürlich ist es klar, dass einem schnell sowas unterstellt oder angelastet wird, dass man bestimmte Dinge nur wegen des Geldes macht. Sowas finde ich prinzipiell für jeden Künstler ziemlich schade, denn jeder muss sein Leben irgendwie bezahlen und seinen Kühlschrank füllen. In erster Linie haben wir ja nicht deswegen mit der Musik angefangen. Du hast im besten Fall immer ein Management im Hintergrund, die natürlich auch schauen, was man im besten Fall rausholen kann. Doch bei uns hat sich das wirklich natürlich entwickelt und war nicht von außen gesteuert. Das Album war eine logische Konsequenz und nicht konstruiert.

Nun isses aber da, das erste Helloween Album mit den verbliebenen Originalmitglieder und es wurde besser, als ich es erwartet, geschweige denn erhofft hatte. Der Sekt für die weltweiten Nummer 1 Chartpositionen ist sicherlich schon kaltgestellt, oder?

Da kann ich noch gar nicht so richtig dran denken, denn wenn uns das letzte Jahr etwas gelehrt hat, dann das, dass man sich auf nichts freuen oder planen kann. Ich war voller Vorfreude auf zwei Tourneen, die dann nicht stattfanden oder den ursprünglich angesetzten Release. Ich bin mittlerweile sehr vorsichtig mit solchen Prognosen oder Vorfreuden, doch die Streams, die Downloads sind schon extrem geil und zeigen eine Richtung. Das Feedback der Fans ist klasse und wie ich bereits sagte, kann man irgendwie nie so richtig einschätzen, wie ein Album ankommen wird.

Es kommen in manchen Interviews auch solche Fragen wie „Habt Ihr Euch nun besonders Mühe gegeben?“, die ich durchaus zwar nachvollziehen kann, doch den Druck hatten wir immer, das für uns beste Album aufzunehmen und zu veröffentlichen. Es gab auf jeden Fall nie ein Album, bei dem wir uns sagten: Hey, hier geben wir uns mal etwas weniger Mühe (lacht).

Jeder Musiker steuert etwas dazu bei und manchmal schreibst du ein Riff, ein Songfragment, bei dem du denkst, dass das der geilste Scheiß überhaupt ist, während der Rest der Band nur meint: Ja, ok, das ist ganz gut“ wo du dann sofort merkst, dass das nicht hinhaut. Andersrum hast du dann wieder Sachen, die du gar nicht vorspielen willst, weil die in deinen Agen total Banane sind, wo dann alle voll drauf einsteigen und das sofort aufnehmen wollen (lacht).

Ich will Dir damit nur zeigen, dass ich selbst gar nicht wissen kann, ob etwas gut ankommt oder nicht und dementsprechend auch nicht einschätzen kann, ob das nun eine Nummer eins wird oder nicht. Mal abwarten…

War es eigentlich von Anfang an geplant, alle drei Sänger wieder ans Mikro zu lassen? Ich persönlich hätte es vielleicht besser gefunden, wenn jeder 3 oder 4 Songs alleine gesungen hätte, wobei aber „Best time“ der beste Song ist, da hier alle ihren Raum bekommen. Ist dieser Titel sinnbildlich?

(man hört sein breites Grinsen sofort raus) Das Lustige an dem Song ist, dass die drei Stimmen von Michi, Andy und mir sind und Kai da gesanglich gar nicht dabei ist. Das war und ist das versteckte Puzzlestück im Album, welches manche Fans erkannt haben, doch viele haben immer gerätselt, wer singt denn da oder dort.

Mit der Aufteilung der Gesänge kann man so oder so sehen. Viele hätten sich sicherlich einzelne Songs der jeweiligen Sänger gewünscht, doch gerade die Tour hat gezeigt, dass gerade diese Symbiose der Drei oder der drei Gitarren eine unfassbare Energie erzeugt hat. Deswegen glaube ich waren die Konzerte auch so erfolgreich, denn du kannst die Leute auch nicht veräppeln. Wo wir wieder bei dem Thema „Geldmacherei“ sind, denn sobald du die Bühne betritts, muss die Energie stimmen, da kannst du die Fans nicht an der Nase herumführen. Wir sind eine Rock’n’Roll Band, wo viele Dinge tatsächlich noch aus dem Chaos heraus passieren, und das spürt man auf den Konzerten und auch auf der Platte, denn exakt das wollten wir wiedergeben.


Eine Frage, die alle Fans bewegt: Wird es weiteren Stoff in dieser Besetzung geben oder wird Helloween irgendwann wieder die regulären Pfade betreten?

Für mich fühlt sich dieses Album sowieso als regulärer Pfad an und was die Zukunft bringt, weiß ich nicht. Ich persönlich hoffe, dass wir so als Band zusammenbleiben, doch ich kann natürlich nicht für alle Mitglieder die Hand ins Feuer legen oder in die Zukunft schauen. Gesundheit ist wichtig, dass wir alle fit bleiben, doch so wie es jetzt im Moment ist, ist es richtig, fühlt sich richtig an und so wie es sich momentan abzeichnet, hat das so eine Magie, wie sie die Band letztmals vor langer, langer Zeit hatte. Es ist eine völlig neue Helloween Band. Viel alte Energie, sehr viel neue, Freshness und wenn man mal genau hinschaut sieht man, dass wir nie wirklich kleiner geworden sind.



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