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CONCILIVUM – A Monument In Darkness (2022)

(7.750) Clemens (4,5/10) Blackend Death Metal


Label: Iron Bonehead Productions
VÖ: 08.04.2022

Stil: Blackend Death Metal

 

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Iron Bonehead Productions präsentierten kürzlich das Debut Album der chilenischen Band CONCILIVM welches auf den Namen „A Monument In Darkness hört. Blackend Death Metal hat sich das seit 2017 bestehende Duett auf die Fahne geschrieben und legt mit dem ersten Full-Lenght Album einen nicht so schönen, aber dennoch rohen musikalischen Diamanten auf den Plattenteller.

8 Tracks mit knappen 40 Minuten Gesamtspielzeit erwarten euch und sind gefüllt mit tiefen und schnellen Gitarrenläufen und Rhythmusattacken. Es wird vorzugsweise am Schlagzeug „geblastet“ was das Zeug hält und vereinzelnd bleiben sogar noch on Top ein paar wenige herausstechende Melodieläufe oder Solis im Soundnetz hängen. Über diese dunkle Masse werden dann finster die Lyrics gegrunzt, welche dem Sänger nur in den Mid-Tempo Passagen ein wenig Zeit zum Luft holen lassen.

Insgesamt ist die Platte sehr roh und fies gehalten und lässt ein 100%iges und echtes „Retro“-Undergroundfeeling entstehen. Jedoch bringt dies aber auch die teils schlechten Attitüden mit sich in Bezug auf die Qualität der Titel. Einfach mit dem Kopf volle Wucht gegen die Wand rennen funktioniert halt nicht immer! Natürlich funktioniert dies für eine kleine Fanbase und einfach mal ausrasten und Spaß haben ist für Jedermann eine feine Sache. Dazu strotzen die Titel nur so vor Spielspaß und Energie, bauen aber dafür überhaupt keine Atmosphäre auf, oder beginnen gar zu grooven und im Kopf zu bleiben. Hier und Da flimmert mal ein Fünkchen Hoffnung und Gefallen auf. Aber unterm Strich fehlt es dem Ganzen noch einiges an Feinschliff in Sachen Songstruktur und Darbietung. Jeder Titel klingt wie der andere und dazu kommt, dass eben von keinem wirklich was hängen bleibt und man eigentlich nur durch die unterschiedlichen Songtitel merkt, dass doch schon der nächste Track begonnen hat.

Für ein Debüt nach einer EP, sowie einer Single ist dies jedoch kein Totalreinfall, sondern eher eine gute Positionierung, oder sagen wir mal „Stelldichein“ mit der Truppe und derer Musik. Sie gehen da mit Herzblut rann und für eine schnelle Portion Blackened Death Metal 2 Go! Gibt die Platte auch etwas her, aber final bleibt es von nun an abzuwarten, ob eine Entwicklung stattfinden wird, oder nicht. Dies wird dann auch letzten Endes wegweisend dafür sein, welchen Hörer die beiden Mannen CONCILIVM ansprechen und in ihrer Hörerschaft mit aufnehmen wollen.


Bewertung: 4,5 von 10 Punkten


Tracklist:
01. Cryptic Asceticism
02. Oneiric Abyss
03. The Veil Descends
04. Of Gold And Silver
05. Maleficent Creation
06. Moonlight Nigredo
07. A Monument In Darkness
08. Archetype



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