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IRON SAVIOR – Skycrest (2020)

(6.689) Marky (8,0/10) Power Metal


Label: AFM Records
VÖ: 04.12.2020
Stil: Power Metal

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Der eiserne Retter ist wieder da und wird die Menschheit mal wieder retten! Zumindest jene, die dem sehr eingängigen, teils bombastischen Power Metal von IRON SAVIOR was abgewinnen können. Euch sei gleich vorweggesagt: „Kaufen, Kaufen, Kaufen“! Der Longplayer Nr. 13, mit Namen „Skycrest“, hat alles was sich ein IRON SAVIOR Fan nur wünschen kann. Aber von vorne.

Die zwölf Song von „Skycrest“, mit einer Spielzeit von rund 56 Minuten, sind entstanden in den letzten zwei Jahren, seit dem letzten Output „Kill Or Get Killed“. Hauptverantwortlich dafür ist nach wie vor Sänger/Gitarrist Piet Sielck, Chef und einzig verbliebenes Gründungsmitglied von IRON SAVIOR, der „Skycrest“ im Alleingang geschrieben und produziert hat. Geboten werden schelle Double Bass Songs, wie z. B. die ersten beiden Stücke „Skycrest“ und „Our Time Has Come” und regelrechte Metal Stampfer der Marke „Soulgrinder“ oder “Raise The Flag Of Metal“, welche die Fäuste der Fans in die Höhe strecken lässt. Ruhiger wird es nur bei „Ease Your Pain“, das balladesk daherkommt, jedoch nicht groß aus dem Rahmen fällt.

Mir gefallen IRON SAVIOR immer am besten, wenn sie mehr im Midtempo spielen. Da haben sie für mich mehr Power, als bei ihren schnelleren Songs, die vor allem mit den breiten Refrain Chören, durchaus immer an BLIND GUARDIAN erinnern.

Alles in Allem haben IRON SAVIOR mit „Skycrest“ für sich und ihre Fans alles richtig gemacht und es gibt viele Hits auf der Platte. Wenngleich es in diesem Genre selbst in Deutschland schon viel Konkurrenz gibt, hat die Hamburger Band definitiv ihre Daseinsberechtigung und dies auch schon mehrfach Live und auf Platte bewiesen.

Dieser teutonische Power Metal, den auch IRON SAVIOR zelebrieren, ist sicher nicht jedermanns Sache. Oft zu dick und digital aufgetragen und lange nicht so „down to earth“ wie so mach analog klingende Heavy Metal Band. Wir haben aber nun mal nicht mehr die 80er Jahre, sondern heutzutage kann jede Hinterhofband eine breit- und fettklingende Aufnahme produzieren, dann dürfen das auch etablierte Bands. Daher lieber Zephyrs Odem Kollege, vergebe ich der neuen IRON SAVIOR zwar auch eine „0“, aber bei mir kommt die hinter der 8!

Anspieltipps: „Souleater“, „Raise The Flag Of Metal ” und “End Of The Rainbow”


Bewertung: 8,0 von 10 Punkten


Tracklist:
01. The Guardian (Intro)
02. Skycrest
03. Our Time Has Come
04. Hellbreaker
05. Souleater
06. Welcome To The New World
07. There Can Be Only One
08. Silver Bullet
09. Raise The Flag Of Metal
10. End Of The Rainbow
11. Ease Your Pain
12. Ode To The Brave




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