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DEVOUROR – Diabolos Brigade (2022)

(7.991) Vonni (7,77/10) Death, Black, Thrash

 


Label: Listenable Records
VÖ: 30.09.2022
Stil: Death, Black, Thrash

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Wer sich momentan einer Frischzellenkur satanischer Klänge unterziehen möchte, dem empfehle ich uneingeschränkt in die neue bestialische Schöpfung von Devouror aus Singapur reinzuschnuppern. „Diabolos Brigade“ nennt sich der erste Longplayer, der mit einer kranken Mische aus Black- und Death Metal aufwarten kann. Von schlicht beängstigend bis hin zu zappenduster werden Themen aus den Bereichen Satanismus und Okkultismus musikalisch nach bester Tradition vergangener Jahrzehnte (80/90´s) aufbereitet.

Während die ersten Klänge des Intros „Sebatan 666“ noch aus den Lautsprechern schallen, ist im Grunde der Startschuss für ein wahrlich wirsches Massaker auch schon gefallen. Nach wenigen Sekunden bricht die Hölle mit „Oath Of Devil´s Cross“ so richtig los. Wenn der Mähdrescher die Fahrt über einen Schlachthof aufnimmt, ach lassen wir das! Blastbeats die wie der pure Terror klingen, Leadgitarren und Solis die jegliche Strukturen sonniger Tage vermissen lassen und Growls ,die wenn sie ins Ohr geflüstert würden den letzten Hirnschmalz rausrotzen…..

 Willkommen auf der anderen Seite!

Mantra Kali Kunt“, oder auch rituell aufbereiteter Thrash bis zum Herzstillstand! Was die Jungs generell so an Riffs und Solis auspacken lässt auch jeden Filmfan von Deathgasm nochmal ordentlich zusammenzucken! FSK in Sachen musikalischer Brutalität bleibt daher dringend abzuwarten. Die Dichte düsterer Klänge mit den rituell angehauchten, rohen Gesangspassagen sorgen immer wieder für eine angemessene Atmosphäre.  „Supersonic Satanas“ ist so ein Beispiel, wo die Realität schnell mal in Vergessenheit geraten kann.  Im Reich der Knochen angekommen gelingt mit „Bestial Deathcult Warfare“ ein erschütterndes Statement in Sachen Songwriting. Mastermind Shyaithan samt seiner Recken entführt uns in die niedersten Ebenen psychischer Verstörung.

Wenn mit der Zeile „Arise from the dead...“  das Possessed Cover „Death Metal“ zum Besten gegeben wird, findet dieses Album zwangsläufig ein würdiges Finale. Nach der 2019 erschienenen EP „Slay For Satan“ gibt es hier eine spürbare Weiterentwicklung zu erkennen, wobei in Sachen Eingängigkeit gerne noch gefeilt werden dürfte. Vielleicht macht aber auch gerade dieses wirsche Konzept den Reiz dieses Albums aus.

Wer sich jetzt unsicher ist, den Ergüssen von Bands wie Sodom, Possessed oder Morbid Angel jedoch gerne lauscht, darf auch bei dieser satanischen Pilgerfahrt selbstredend seinen Platz beanspruchen um der endgültigen Ausrottung zu entgehen. Turn the cross!

Anspieltipps: "Wrath Angel" und "Mantra Kali Kunt"


Bewertung: 7,77 von 10 Punkten


TRACKLIST

01. Sebatan 666
02. Oath Of Devil´s Cross
03. Vular Necrodeath
04. Wrath Angel
05. Twilight Nunbutchery
06. Mantra Kali Kunt
07. Supersonic Satanas
08. Ritualized Debauchery
09. Bestial Deathcult Warfare
10. Death Metal




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