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WHITE MAGICIAN – Dealers Of Divinity (2020)

(6.623) Maik (7,2/10) Heavy Rock


Label: Cruz Del Sur Records
VÖ: 20.11.2020
Stil: Heavy Rock

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Pseudonyme der etwas merkwürdigen Art gibt es nicht nur im Black Metal, wie uns vorliegende Formation eindringlich beweist. Die Musiker hinter WHITE MAGICIAN nennen sich nämlich The Great Kaiser (git/voc), Molang Tengrand (b), Mars Mysterio (git) und Drummer Master Commandriani (dr.). Die Bandinfo weist auch darauf hin, diese Combo hier auf keinen Fall mit der anderen Band des großen Kaisers, welche sich THE GREAT KAISER’S WHITE MAGICIAN nennt. Da selbige auch noch, abzüglich des Marsmännchens, auch noch aus denselben Musikern besteht, frage ich ich dann doch etwas…aber egal. Jedem das Seine, und dem Kaiser, was des Kaisers ist!

Musikalisch spielt die Band aus der Motor-City Detroit eher herkömmlichen, an die siebziger Jahre angelehnten Rock, mit Anklängen an den Hard Rock und an die kauzigen Vertreter des Heavy Metal. Als Vergleich gibt die Band selbst BLUE ÖYSTER CULT an, was man auch gerne so stehen lassen kann, vielleicht noch mit einer kleinen Prise KISS. Das Ganze kommt recht unspektakulär daher, offenbart allerdings doch ein feines Gespür für Songstrukturen und Eingängigkeit. Dies kommt insbesondere beim Song „Mad Magic II: In The Absence Of Gods (Bad Magic)“ (was für ein Titel!!!) zum Tragen.

Interessant auch das ungewöhnliche Instrumentalstück „Fading Into Obscurity Of Ages“, welches an griechische Folklore erinnert, inklusive Bouzouki-Klängen. Das ist auch das einzige Stück, welches aus dem sonstigen Raster heraussticht. Der Rest bewegt sich dann doch eher in einem enger gesteckten Rahmen, und der heißt eben hier Rock bis Hard-Rock.

Insgesamt ist das Album recht nett zu hören, die Songs eignen sich zum Mitschunkeln und auch mal eben zum Nebenherhören, passt also für fast alle Gelegenheiten. Allerdings schleicht sich beim Nebenher dann doch ein wenig der Plätscherfaktor ein, und trotz doch recht fetziger Gitarrenarbeit klingt der Gesang dann ab und an ein wenig gleichförmig. Da sollten die Mannen um den Imperator Maximus vielleicht noch etwas nachbessern. Rock Fans sollte hier auf jeden Fall mal ein Näschen reinstecken, und Fans der oben genannten BÖC sowieso. Alles in allem zwar nicht perfekt, aber ordentlich.

Anspieltipps: „Mad Magic II: In The Absence Of Gods (Bad Magic)“ und „Magia Nostra“


Bewertung: 7,2 von 10 Punkten


Tracklist:
01. Dealers Of Divinity
02. Mad Magic II: In The Absence Of Gods (Bad Magic)
03. Fading Into The Obscurity Of Ages
04. In Memoriam: Love And Magic (Magic And Love)
05. Magia Nostra
06. Power Of The Stone
07. Spectre Of A Dying Flame





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