Alben des Jahres 2023

DIE Alben DES MONATS (02/24)

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Mein Name ist Marky … (Pause), Metal-Marky. Aufgewachsen bin ich im Schwabenland und wurde musikalisch sozialisiert von meinem Cousin, mit AC/DC, IRON MAIDEN und JUDAS PRIEST.

Mitte der Achtzigern zog es mich zu härterem, wie METALLICACELTIC FROST und natürlich SLAYER! Der Thrash Metal hatte mich fest in seinem Bann! Wobei sich bei meinen Tape-Samplern nach OBITUARY, auch mal MC-Hammer, oder POISON einfinden konnte. Das lockerte die Nackenmuskulatur etwas und pushte die Stimmung bei unseren Feten!

Erst später, viel zu spät, entdeckte ich meine große Liebe zu den RAMONES! Fortan wurde der Punk- und Hardcore-Sektor von hinten aufgerollt und ein Umzug nach Berlin stand an. Jedoch habe ich den Metal nie ganz aus den Augen verloren. Trommelte ich zunächst noch in einer Speed-Metal Kapelle, sattelte ich später um auf Punkrock und tourte mit einer Band sogar mal durch Europa – ein Traum wurde war!

Der schreibenden Zunft gehöre ich seit 1997 an und bediene für ein Punkrock Fanzine vorrangig den Metal-Sektor. Da dort jedoch die Kapazitäten für Metal sehr begrenzt sind, strebe ich jetzt nach mehr! Ich reviewe und interviewe gerne Alles was krach macht. Es sollten jedoch nachvollziehbare Strukturen vorhanden sein und nicht zu sehr in Jazz oder Blues Gefilde abdriften, das hasse ich! Beglücken tun mich zur Zeit: GOATWHOREVADERLOST SOCIETYSUICIDAL TENDENCIESDEEZ NUTS und PENNYWISE, um nur mal ein paar meiner aktuellen Faves zu nennen. So, Hey Ho – Let´s Go, ich freu mich auf euch!


Seine Lieblingsalben


PLATZ 1

ZEKE – Hellbender (2018)

Hellbender“ ist eine Platte geworden, die man nach 14-jährigen Abstinenz nicht unbedingt erwarten konnte. Zumal die meisten harten Bands im Alter eher zugänglicher und langsamer werden. Nicht so bei Zeke! Stellt euch vor, ihr spielt Motörhead´s 33 1/3 Platten nicht mit einer 45er Geschwindigkeit ab, sondern mit einer 72er Version der alten Schellackplatte, nur das es trotzdem schön dreckig und verschwitzt klingt. (Marky)

PLATZ 2

TURBONEGRO – RockNRoll Machine (2018)

TURBONEGRO sind mit „RockNRoll Machine“ einen Schritt weiter in Richtung radiotauglicher Hits gegangen und büßen somit natürlich etwas von ihrer „Assi Death Punk“-Attitüde ein. Trotzdem ist keinerlei Qualitätsverlust bei den Songs zu verzeichnen, sondern die Platte klingt insgesamt wesentlich kompakter und eingängiger aus den Boxen, als noch zu „Party Animals“ oder „Retox“ Zeiten. Für mich somit die beste TURBONEGRO Platte seit „Apocalypse Dudes“ Scheibe! (Marky)

PLATZ 3

JUDAS PRIEST – Firepower (2018)

JUDAS PRIEST gehören mit Recht und nicht erst mit Erscheinung dieser Scheibe in die "Rock And Roll Hall Of Fame". Und wie es so schön heißt. Auf „Firepower“ war ALLES zur rechten Zeit am rechten Ort. Da passt eigentlich alles. Von der Produktion selbst, den Produzenten bis hin zu den Musikern. Man könnte hier noch vieles aufzählen – die Genialität der Musiker, das blinde Verständnis untereinander, das Geschenk, solche nummern komponieren zu können, und und und…(Peter)

PLATZ 4

NECROPHOBIC – Mark of the necrogram (2018)

Ob nun langsamer, schleppend, mit brutaler Raserei versehen, nihilistisch oder einfach nur angepisst: „Mark of the necrogram“ ist für meine Wenigkeit DAS bisherige Highlight des Jahres 2018 und wird den genreübergreifenden Kultstatus dieser genialen Band weiter zementieren, alte Fans begeistern und viele neue hinzugewinnen. (Olaf)

PLATZ 5

PHIL CAMPBELL AND THE BASTARD SONS – The Age Of Absurdity (2018)

Natürlich ist „The Age Of Absurdity“ kaum innovativ und wird auch nicht als großes Vermächtnis in die Musikgeschichte eingehen. Aber es ist insbesondere Vater Phil an jeder Stelle abzunehmen, dass er diese Art von Musik liebt und lebt. Und überhaupt – kann man sich als Musiker einen größeren Wunsch erfüllen, als zusammen mit seinen Kindern coole Songs zu schreiben und zu spielen? Ein cooles, ehrliches und angenehmes Album. (Bünne)


Seine CDs des Jahres



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