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Live on Stage-Report: Wacken 2022

Das waren die Sommerfestivals - Teil 5



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Wir schreiben das Jahr 1 nach der Pandemie und 2 Jahren Pausen vom lautesten Feld der Welt.

WACKEN IS BACK MOTHERFUCKERS

Meine Fresse Leute, was war das für ein geiles Festival, dieses Jahr, aber ganz entspannt der Reihe nach, denn das ich hier sitzen und einen Festival Bericht schreiben kann war nicht so leicht wie sonst. Im Vorfeld zum 31. WOA war nämlich einiges anders. Die Akkreditierungsphase startete dieses Jahr nämlich sehr SEHR viel später als sonst und die Plätze waren auch (sagen wir es mal so) limitiert. Ich hatte also lediglich eine Woche Zeit vom „Ok, du kannst kommen“ bis zum Festivalstart. Ich hoffe wirklich, dass es 2023 wieder etwas anders läuft. Generell gab es im Vorfeld wohl viele organisatorische Probleme und für mich auch logistische Fehlentscheidungen. Aber gut, einige davon gehören hier einfach nicht hin.

01.08.2022 – Anreise

Die Anreise war komplikationslos. Die Autobahn und die anderen Straßen waren alle Frei und ich sah auch erst hinter Hamburg die ersten Autos mit dem WOA Logo fahren. Angekommen am Check In ging auch alles ganz schnell. Das Chashless Payment wurde ohne Probleme eingerichtet und schon ging es auf den Campground. Hier könnte ich mich etwas beschweren, aber da von euch die wenigsten auf dem V.I.P. Zeltplatz unterwegs sein werden lasse ich es. Naja, Lager aufgebaut und erst mal eine OKF durchgezogen.Es hatte sich in 2 Jahren auch nichts verändert.

Der Natur schien die Pause gut getan zu haben, so waren einige Flächen grüner als sonst und auch die Bäume waren größer, aber ansonsten war alles beim alten. Klein Jano war wieder zuhause und Happy, dass es endlich los gehen konnte.

02.08.2022 – Tag 1 (Wacken Wednesday)

Der Wacken Wednesday war für viele Besucher scheinbar überraschend. Es gab wirklich viele Besucher, die nicht mitbekommen hatten, dass man für EPICA, BROTHERS OF METAL, GLORYHAMMER und vor allem AVANTASIA hätte ein Ticketupgrade kaufen müssen.

Aber ganz ehrlich? Bei dem Spielplan auf den anderen Bühnen wäre es auch nicht zwingend nötig gewesen. Meine erste Band war die Metal Battle Band KRYN. Die Jungs habe ich schon einen Tag vorher kennen gelernt, da sie Campnachbarn waren. Musikalisch war es ganz solide und ich glaube auch, dass sie im gesamten recht gut abgeschnitten hatten. Naja mir ging es tatsächlich in erster Linie um die Bühnen, denn das riesige Zelt wurde gestrichen und die W.E.T. und die HeadbangerStage waren jetzt Open Air. Es passte ganz gut, der Sound der Bühnen war Fett und endlich konnte man auch die Bands sehen, die da spielten. Ich weiß noch, dass sie vor ein paar Jahren bei SEPULTURA und NAZARRETH keinen mehr rein gelassen hatten. Daher nahm ich die Veränderung wohlwollend an.

V.I.D.A. war dann die nächste Band und auch hier ging es extremer zur Sache. Musikalisch solide und ja, kann man wieder verfolgen die Band. Als nächstes kam der Deutsche Metal Battle Beitrag. DIVIDE aus Kiel ballerten über den Acker. Was die beiden Typen da durch die Boxen drückten, war echt geil. Gerade, da die Band auch nur aus 2 Musikern besteht war es krass. Also das 20 Minuten Set hätte für mich auch doppelt so lang sein können…sehr gut!

Als nächstes trieb es mich zur Louder Stage. Diese hatte auch einen neuen Platz und nahm jetzt den Platz vom ehemaligen Biergarten ein. Der Biergarten tauschte seinen Platz mit der Louder Stage und verabschiedete sich von seiner Bühne, was aber auch echt gut war, denn so kam es nicht mehr zu Soundüberschneidungen oder Platzmangel auf dem Hauptbühnengelände. Egal, ich hatte einen Fotopass für BROTHERS OF METAL und war darüber mega Happy.

Die Truppe an sich fing pünktlich an und lieferte gut ab. Ich dachte persönlich, dass es sich hier um eine lustigere Band handelte aber nö...Musikalisch war es schöner Epic Metal in Fellschlüpfer mit viel Power. Ich hatte Spaß und die Leute vor der Bühne auch. Nun aber schnell zur Wasteland Stage. Diese Bühne befand sich sogar außerhalb des Wacken Plazers und rein theoretisch hätte man hier auch mit seinen eigenen Getränken oder dem Campingstuhl die Bands gucken können....was komischerweise auch niemand tat. Auf der Wastland Stage spielten an dem Wochenende auch viele coole und teilweise auch große Namen...so wie SUICIDAL ANGELS.

Meine Fresse, was habe ich mich auf meine lieblings- Griechen gefreut. Musikalisch Top und straight ins Gesicht. Endlich gab es wieder die volle Ladung Thrash Metal und auch hier waren die 40 Minuten viel zu schnell vorbei. Im Anschluss kam die norwegische reformierte Death Metal Band CADAVER auf die Bühne. Die Band um Anders Odden konnte mich auch überzeugen. Das coolste war tatsächlich die Sache, dass man den klassischen Bassgitarristen durch einen Kontrabass spielenden Pest-Doktor ausgetauscht hatte. Das war nicht nur Optisch ein Hingucker auch vom Sound her war es natürlich etwas anderes als ein E-Bass...wirklich cool. Als nächstes ging es dann zur nächsten Bühne, der Wackinger Stage.

Diese schien in den letzten 2 Jahren auch einen Wachstumsschub durchgemacht zu haben. Nicht nur von der Breite her war sie deutlich größer, gerade in der Höhe hatte sie massiv zu gelegt. Meine erste Band auf dieser Stage war dann auch NOTHGARD. Die Truppe um Equi Dom machte auch ordentlich Ballett. Es gab viel Tempo, viel Feuer und geile Stimmung auf und vor der Bühne. Dies war ein weiterer gelungener Auftritt. Die Show konnte ich leider nicht bis zum Schluss sehen, da ich einen Fotopass für AVANTASIA bekommen hatte und schnell zur Louder Stage musste.

Ich weiß die genaue Zeit nicht mehr aber AVANTASIA kamen mit leichter Verzögerung auf die Bühne und die Menge war bereits am toben. Natürlich war das Tobias und seine mit Musiker ein gelungenes Fressen, denn sie zogen die hungrige Meute sofort in ihren Bann. Mein Highlight waren aber die Gastmusiker. Ralf Scheppers von PRIMAL FEAR, JORN und Eric Martin von MR. BIG waren dabei meine Highlights. Es war mein erstes AVANTASIA Konzert und ich muss wirklich sagen, dass sich die Truppe Live absolut lohnt. Tobias Sammet ist schon seit Jahren für mich einer der besten Heavy Metal Sänger und auch so war das Set von epischen Songs über Balladen, bis hin zu Power Metal Nackenbrecher gut bestückt.

Zwischendurch machte ich aber noch einen Abstecher zu KNASTERBART und THE NIGHT FLIGHT ORCHESTRA. Zu KNASTERBART kann ich leider nicht viel sagen, da es vor der Wackinger Stage so voll war, dass man gerade so etwas hört aber kaum noch etwas sah. Ich bekam nur mit, dass Mr. Hurly KNASTERBART quasi dort zu Grabe trug und die Band sich auflösen wird. Gut, als Ersatz gibt es ja dann immer noch die MR.HURLY UND DIE PULVERAFFEN.

Weiter ging es mit THE NIGHT FLIGHT ORCHESTRA. Alter Schwede (im wahrsten Sinne) wie geil is diese Truppe denn? Olaf, unser Chef, schwört ja schon seit Jahren auf diese Band aber für mich war es mein erster Flug. Musikalisch war es mehr als erfrischend und auch die Lichtshow passte wirklich sehr gut. Das gesamte Auftreten der Band war Mega und SOILWORK Fronter Björn macht hier eine Mega Figur... hätte nicht gedacht, dass er so ein geiler Sänger ist. Als ich dann doch ziemlich fertig vom Tag in Richtung Zelt aufmachte spielten AVANTASIA immer noch und so ließen mich viele großartige Bands befriedigt zurück. Es war wirklich ein grandioser erster Tag.


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