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ADAMANTIS – Reforged (2025)

(9.467) Timo (6,5/10) Epic Power/Heavy Metal


Label: No Remorse Records                 
VÖ: 07.03.2025                   
Stil: Epic Power/Heavy Metal     






Mit „Reforged” meldet sich das zweite Album der Band aus Boston zum Release-Appell. Die bereits seit 2016 unterwegs und zwischen Epic Power und klassischen Heavy Metal beheimatet sind. Den in der Info angesprochenen kreativen Sound konnte ich beim mehrmaligen hören allerdings nicht unbedingt ausmachen, von den energiegeladenen Liveshows mal abgesehen. Nun ist das erste Album „Far Flug Realm“ bereits 2020 erschienen, was bisher, trotz der lobenden Kritiken, völlig an mir vorbei gegangen ist. Hoffen ich mal auf die Überzeugungsarbeit von Adamantis im Jahr 2025.

Dabei geht’s inhaltlich über Geschichten von u.a. Tolkien und für den Opener setzte man auf die Unterstützung von Jeff Loomis/Arch Enemy. Was erstmal gut funktioniert. Das treibende Riffing in „Ride for Ruin“ belebt dabei durchaus den Beginn. Die Melodik erinnert an klassischen Teutonenstahl, und geht völlig traditionell zu Werke.  Durchaus ist die Herangehensweise draufgängerisch und auch der Chorus ist hier schön griffig. Auch das Tempo bewegt sich in einer schönen Balance. Was erstmal ein ansprechender Einstand ist. 

Aber einen Höhenflug realisiert das Album dennoch nicht, auch wenn ein Song wie „Steelclad“ seine Momente hat. Eher negative Beispiele folgen, und es geht eher abwärts mit Songs wie „The Sailor on the Seas of Fate”, oder dem Titeltrack „Reforged“. Die allenfalls eine grundsolide Basis vorantreiben. Das nicht alles Murks sein muss zeigt der klassische Heavy Metal in „Gates of Miklagard“, der durchaus packt. Auch ist der CD-Bonustrack „The Fall of Asterius“, mit einem schönen Tempo, noch der stärkste Song des Albums ist, neben dem ordentlichen Opener. So bleibt ein Klassisches Power/Heavy Metal Album, das sich im unteren Mittelmaß und halbwegs soliden Durchschnitt bewegt. Dennoch mit eigentlich nur 3-4 ordentlichen Songs, nicht völlig aus der Rolle fällt.

Anspieltipps: „Ride For Ruin“ und „Gates of Miklagard”


Bewertung: 6,5 von 10 Punkten


TRACKLIST:

01. Ride for Ruin (feat.Jeff Loomis)
02. Steelclad
03. Funeral For a King
04. Reforged
05. The Sailor on the Seas of Fate
06. Time of Contempt
07. Gates of Miklagard
08. The Fall of Asterius (CD Bonus) 



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