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AMORPHIS – Borderland (2025)

(9.805) Christian (9,3/10) Heavy Metal


Label: Reigning Phoenix Music
VÖ: 26.09.2025
Stil: Heavy Metal






Wenn ihr Lust habt, neue musikalische Ufer zu entdecken, dann seid ihr bei den Finnen AMORPHIS genau richtig. Seit ihren Anfangstagen haben sie ihren Sound stetig weiterentwickelt und sich anderen Einflüssen nicht verschlossen, sondern sie in ihren so markanten Sound einfließen lassen. Von daher kann und will ich auch das neue Langeisen „Borderland“ nicht mit seinen Vorgängern vergleichen, weil jedes Album einfach für sich steht.

Die neuen Songs als solches klingen sehr direkt, ja eingängiger mit großartigen Melodien, dichter Atmosphäre und auch verschiedene musikalische Einflüsse gibt es zu entdecken. Jedes Bandmitglied hat hier genügend Platz erhalten um sich individuell einzubringen, so mein Höreindruck. Hinzu kommt noch ein prima Sound, welcher das neue Material bestens zur Geltung bringt.

Hier kann sich der fachkundige Hörer am besten gleich beim ersten Song „The Circle“ ein Bild machen. Ein wirklich toller Einstieg, welcher den geneigten Hörer schon erahnen lässt, wo die Reise auf dem neuen Langeisen hingeht. Dagegen wirkt „Bones“ anfänglich fast schon sperrig. Aber die Mischung aus harten Gitarrenläufen und orientalischen Klängen macht es halt. 

Dagegen kommt „Dancing Shadow“ ziemlich locker, ja fast schon unbeschwert daher. Auch hier wieder mit einer tollen Melodie garniert macht das Teil echt Spaß. Hierzu könnte man glatt ne flotte Sohle aufs Parkett legen. Das Haupthaar schwingen geht natürlich auch. Das Hitpotential ist auf „Borderland“ ziemlich hoch. Kompositorisch ganz großes Kino. Glaubt ihr nicht? Na dann einfach mal „The Strange“ anmachen und genießen. 

Einfach saustark das Teil. Hier wird alles in die Waagschale geworfen was Amorphis für mich grad ausmachen. Dazu kommt noch ein Tomi Joutson, welcher hier gesanglich zur Höchstform aufläuft. Ich kann hier auch beim besten Willen kein Haar in der Suppe finden. „The Lantern“ oder auch der Titeltrack „Borderline“ sind schlichtweg und ergreifend, wie auch alle nicht genannten Tracks, feinstes Liedgut. Ich kann euch die neue Scheibe jedenfalls nur wärmstens an Herz legen und wünsche nun viel Spaß beim Anhören.

Anspieltipps: „The Strange“, „Dancing Shadow“


Bewertung: 9,3 von 10 Punkten


TRACKLIST

01. The Circle
02. Bones
03. Dancing Shadow
04. Fog to Fog
05. The Strange
06. Tempest
07. Light and Shadow
08. The Lantern
09. Borderland
10. Despair



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