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DEVINE DEFILEMENT – Ruthless (2025)

(9.584) Clemens (7,3/10) Death Metal


Label: Time To Kill Records
VÖ: 09.05.2025
Stil: Death Metal






Aus Island mit Album Nummer vier ist Ruthless von DEVINE DEFILEMENT zu mir rübergeschwappt. Und es handelt sich hier wirklich um eine gnadenlose Sache bzgl. Death Metal. Die Isländer geben hier nämlich wirklich alles, was man nur machen kann im Bereich des extremen Death Metal. Und mit alles, meine ich auch alles!

Mir ist die Band zwar bisher unbekannt und die drei Vorgängerplatten werden definitiv nachgeholt, aber was schon einmal feststeht, ist, dass die Jungs wissen, was sie tun, und liefern hier mit über 42 Minuten ein Potpourri des Death Metals ab. Hier gibt es schnell und ohne Pausen mit Blastbeats und Co. auf die Fresse, oder es wird hier und da rumpelig abgestampft. Dazu gesellen sich wirklich technisch astreine, melodische und fordernde Parts, welche aber auch wiederum von etwas „Ruhe“ und Atmosphäre unterbrochen werden. Und da dies noch nicht genug ist und die gesamte Farbpalette ihren Platz finden muss, fiepen hier und da auch mal die Gitarren hin und her, während es natürlich auch Platz für ein paar Beat-Drops gibt.

Puh, das ist mal ein Ritt gewesen, oder? Ach ja, unterschlagen möchte ich natürlich auch nicht die Gesangsleistung am Mikrophon. Hier passiert zusammengefasst natürlich genau dasselbe in Sachen Abwechslung und Co., was die instrumentale Front vorgelegt hat. Natürlich äußert es sich hier in den massiven Variationen von Growls, Screams, Pigsquealing und was es sonst noch alles gibt, bzw. eine Stimmung hergeben kann. Schon faszinierend, was man alles in ein Album, bzw. einen Song packen kann, ohne dass dies in einem unendlichen Durcheinander endet.

Dies muss man nämlich zusammenfassend definitiv erwähnen! DEVINE DEFILEMENT kombinieren all dies auf einem hohen Level und lassen es zu schlüssigen, kraftvollen und „spaßigen“ Tracks zusammenfließen. Die Platte hört sich angenehm weg, und man bekommt gleich Bock, einfach mal zu toben und sich gehen zu lassen! Und das ist auch die klare Zielgruppe des Ganzen, und diese wird damit mehr als nur Freude haben. Ob das langfristig im Ohr und Gedächtnis hängen bleibt, glaube ich nicht so ganz, aber das liegt auch am „Stil“ an sich und ist nicht dafür gemacht. Diese Songs sind geschrieben, um live mit dem Publikum Spaß zu haben, und das wird auch so aufgehen!

Anspieltipps:
🔥Terror Tales 
💀Curbstomp The Predators


Bewertung: 7,3 von 10 Punkten




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