Es gibt weltweit nicht allzu viele Bands, die auf eine 40jährige Karriere zurückblicken können und das schon gar nicht im Bereich Heavy Metal und vor allem in Deutschland. Diese Truppen kann man an einer Hand abzählen und Grave Digger gehören dazu. Nicht so kommerziell erfolgreich wie die Scorpions oder Accept, aber immer zur Stelle, wenn es um kernigen, erdigen und vor allem waschechten Metal ging und heute noch geht, denn während die vorher benannte Bands sich auf ihren Lorbeeren ausruhen oder mit der siebenhundertsechsunddreißigsten Abschiedstournee von sich reden und etwas lächerlich machen, bringen die Mannen aus Nordrhein Westfalen kontinuierlich großartige Alben auf den Markt.
So geschehen auch jetzt mit "Fields of blood", das ich als eine der besten Veröffentlichungen aus dem Hause der Reaper ansehe und welches unser Maik mit Lobeshymnen überschüttete. Selbstverständlich konnte ich mir da natürlich nicht die Gelegenheit entgehen lassen, mit einem mehr als gut aufgelegten Chris Boltendahl ein wenig über dieses grandiose Album zu plaudern und nachzuhaken, wie es der Band in Zeiten der Corona Krise überhaupt geht.
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