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HEIDEVOLK (2015)

"Velua" (1.595)

Label: Napalm Records
VÖ: 20.03.2015
Stil: Pagan / Folk Metal
HEIDEVOLK Webseite

Na da kommt ja Freude auf. Die sympathischen Waldschrate von Heidevolk kommen mit einem neuen Dreher um die Ecke. „Velua“ heißt das Teil und ich bin schon mächtig gespannt, auf welche musikalische Reise mich die fünf Holländer diesmal mitnehmen. Und nach diversen Hördurchgängen kann schon mal amtlich Entwarnung geben. Musikalisch gesehen lassen die Burschen auch auf ihrem neuesten Werk nix anbrennen.

Da gibt es altbewährte Kost, welche aber nach wie vor und immer wieder bei jedem Hören ne Menge Spaß macht. Es gibt bärbeißiges aber auch melodisches wie den Einsteiger „Winter woede“ und das flott beginnende „Herboren in Vlammen“. Episches wie „Urth“ mit seinen tollen Streichereinsätzen. Hymnisches wie „Het dwalende licht“ und auch atmosphärisches wie der Titeltrack „Velua“. Und immer wieder diese tollen Chöre, welche den Songs ihren typischen Stempel aufdrücken. Einfach klasse!!! Hier ist wirklich für jede Geschmacksrichtung was dabei! Auch die komplett in ihrer Heimatsprache gehaltenen Songtexte, haben gesungen auch einen gewissen Reitz (hört sich auf jeden Fall gut an und passt zur gebotenen Musike). Wie auch schon beim Vorgänger haben sich Heidevolk auch diesmal ein tolles Textkonzept aus den Rippen gesaugt. Mit „Velua“ erzählen uns die Jungs Geschichten aus dem wohl schönsten Teil des Landes, den Veluwe (größtes zusammenhängendes Waldgebiet in Holland). Hier ranken wundersame Geschichten über Räuber, Geister und fiese Goblins welche in der Nacht die Wälder unsicher machen. Aber es gibt nicht nur die schauerliche Folklore, sondern es wird auch die Schönheit der Natur besungen. Hierzu passt das Coverartwork natürlich wie die Faust aufs Auge. Als Rausschmeißer dient das heroisch klingende „Vinland“ welches sogar in englische Sprache dargeboten wird. So und nun wie immer an gewohnter Stelle die Anspieltipps. Da nehm ich mal „Winter woede“ und den Titeltrack „Velua“.

Fazit: Wieder einmal ist Heidevolk ein wirklich gutes Album gelungen, welches keinen Fan enttäuschen sollte. Ich für meinen Teil fand den vorzüglichen Vorgänger „Batavi“ nen Hauch besser (weil härter und auch flotter / schneller), dafür is „Velua“ epischer und auch atmosphärischer Ausgelegt.

Bewertung: Wieder alles richtig gemacht 8,0 von 10 Punkte

Tracklist:
01. Winter Woede
02. Herboren in Vlammen
03. Urth
04. De Hallen van Mijn Vaderen
05. De vervloekte Jacht
06. Het dwalende Licht
07. Drankgelag
08. Velua
09. Een met de Storm
10. Richting de Wievenbelter
11. In het diepst der Nacht
12. Vinland


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