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AZAVATAR (2015)

"Azavatar" (1.851)

Label: Art Of Propaganda
VÖ: 29.06.2015
Stil: Black Metal
AZAVATAR auf Facebook

Bei der Menge an Black Metal Bands und deren unzähligen Alben ist es wirklich nicht leicht, bei den teilweise oft gleich klingenden Bands zu unterscheiden. Ein wahrer Fan, der nur Ohren dieser düsteren Klinge hat und sich darüber hinaus auf neue Bands und dem Underground spezialisiert wird diese CD mögen, dass muss ich schon mal vorwegnehmen. Aber für mich ist die Musik, welche die deutschen Azavatar hier preisgeben einfach nichts Neues.

Ich höre oft und gerne in die dunkle Sparte des Black Metal herein, kenne und treffe auf meinen eigenen Reisen im Musikleben auch oft auf die ein oder andere Band. Aber so richtig umhauen tut die gleichnamige CD nicht. Es wirkt alles zu sehr wie schon einmal gehört und nur Geknüppel und super Produktion reichen da bei mir persönlich nicht aus. Es muss schon was besonderes sein und einen sozusagen catchen, dass gewisse Etwas eben. Dennoch ist die Aufnahme wirklich gut vom Sound und entspricht dem heutigen Standart. Wuchtig, hat Druck und... ja ist halt Black Metal.

Bei keinem der alle mit dem Buchstaben K anfangenden Songs bleibt was hängen. Die 5 Titel hören sich sehr schnell durch und hinterlassen nichts besonderes, außer das man evtl. Stück für Stück nach der großen Band sucht, nach der es gerade klingt. Und das obwohl die letzteren 3 Song epische Längen über 10 Minuten haben. Abwechslung und Ideen sind allesamt da und es ist kein stupider Underground Back Metal mit sinnfreien Quietschen und Schnarren. Aber darüber hinaus auch nicht wirklich mehr. Es fehlt einfach dieses, "ich möchte genau den Titel, diese Band hören".

Schlussendlich ist es aber dennoch nicht zu abwertend zu bewerten, denn es sprechen auch einfach eine gute Qualität, sowie Können gegen all die Kritik. Planlos sind Azavatar nicht und repräsentieren was sie wollen. !Black Metal! Also genug gelabert, wer Black Metal, mit leicht epischen Touch und Geballer mag, sollte hier mal ein Ohr riskieren, wer aber nach innovativen Neuem sucht, der sollte es lieber sein lassen.

Bewertung: 6,6 von 10,0 Punkten

Tracklist:
01. Kvlt
02. Kaos
03. Kvrse
04. Krest
05. Krypt

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