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CHEVALIER – Destiny Calls (2019)

(5.434) Maik (7,7/10) Speed Metal

Label: Gates Of Hell Records
VÖ: 26.04.2019
Stil : Speed Metal

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Also ehrlich, wenn jemand mir dieses Scheibchen hier ohne Erklärung oder Ähnliches vorgespielt hätte, wäre mein sofortiger Kommentar gewesen: „Alles klar! US- Speed Metal der Achtziger!“. Ja, denkste! Auf Finnland anno 2019 wäre ich jedenfalls in 100 Jahren nicht gekommen. Nach zwei EP’s und einer Split-Single mit LEGIONNAIRE legen CHEVALIER aus Helsinki nun ihren ersten Longplayer vor. 10 Tracks sind auf der Scheibe, aber abzüglich Intro, Outro und zwei Zwischenspielen bleiben effektiv nur 6 Songs übrig. Und wie ich schon sagte, ist der amerikanische Speed Metal der Mitt-80er Jahre wohl das kleine Steckenpferd der Band. „Metal From Hell“ von SATAN’S HOST dürfte als Vergleich wohl nicht ganz falsch liegen. Vertracktes Riffing, synkopierende Drums und auch recht eigenwillige Gesangslinien, die die Sängerin hier vorlegt, werfen den Anker recht weit in die Vergangenheit. Was meine vorhin eingeworfene, fiktive Falschdatierung angeht, so liegt der Grund dafür nun aber nicht allein an der Musik, sondern auch etwas an der Produktion. Denn da scheppert es doch recht altertümlich einher, und ich frage mich, ob das denn jetzt unbedingt hätte sein müssen. Old School schön und gut, aber das hier klingt leider etwas blechern. Vor allem die Drums erwecken oftmals den Eindruck, der gute Trommelscherge hat da ein oder zwei leere Ölfässer in sein Drumkit integriert. Das stört etwas den Gesamteindruck, vor allem, weil die Musik dann doch eher ein offenes Ohr und Aufmerksamkeit verlangt. Dadurch fällt der Sound leider sehr stark unangenehm auf. Ich weiß jetzt nicht, ob das so gewollt war, aber ich würde der Band raten, bei künftigen Releases etwas sauberer produzieren zu lassen. Schade eigentlich, denn insgesamt sind die Songs schon cool, und nach mehrmaligem Hören fressen sie sich auch im Gehörgang fest. Ich würde jedem raten, der „Metal From Hell“ als eine seiner Lieblingsscheiben bezeichnet, der Band CHEVALIER trotz meiner bissigen Worte eine Chance zu geben.

Anspieltipp: „The Curse Of The Dead Star“ und „Stormbringer“

Bewertung: 7,7 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Introduction
02. The Immurement
03. The Curse Of The Dead Star
04. Road Of Light
05. …As The Clouds Gather
06. Stormbringer
07. In The Grip Of The Night
08. Prelude To The End
09. A Warriors Lament
10. Outro

 

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