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DEMONIC RESURRECTION - Dashavatar (2017)

(3.532) - Siggi (6,7/10) Progressive Death Metal

Label: Transcending Obscurity
VÖ: 15.03.2017
Stil: Progressive Death Metal

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Aus Mumbai (Indien) stammen die im Jahr 2000 gegründeten Demonic Resurrection und die Jungs werden am 15.03.2017 über Transcending Obscurity ihr fünftes Album veröffentlicht, welches den Titel „Dashavatar“ (Indiens Götter: Dashavatar – die zehn Inkarnationen von Vishnu / Anm. d. Red.) trägt. 10 Songs und eine Gesamtspielzeit von ca. 56 Minuten erwarten den Hörer, also Werke, die sich jenseits der 5-Minuten-Grenze bewegen – aber auch das erstaunt mich nicht, so haben sich Demonic Resurrection doch früher auf eher symphonisches Terrain begeben und das auch auf dem Weg zum progressiveren Death Metal nicht wirklich abgelegt.

Nach kurzem Vorgeplänkel geht es mit „Matsya - The Fish“ auch sofort in die vermutete Richtung, obwohl auch ein paar typische indische Klänge nicht fehlen dürfen, mir schwant schön Böses in Hinblick auf die weiteren Songs. Aber – jetzt kommt das Aber – „Kurma - The Tortoise” ist nicht weniger symphonisch oder progressiv, doch hier halten sich landestypische Klänge weitestgehend im Hintergrund, dafür kommen cleane Vocals ins Spiel, die aber nicht stören, weil es sehr gut umgesetzt wird. Die weiteren Songs gehen genau in diese Richtung, ich könnte quasi jeden aufzählen und die gleichen Eigenschaften attestieren. Im weiteren Verlauf gesellen sich aber auch hin und wieder typische Death Metal-Parts dazu, was „Dashavatar“ im zweiten Teil dann noch etwas brutaler erscheinen lässt. Beim Titel „Buddha - The Teacher” scheinen die Inder einen orchestraleren Song auf das Album gepackt haben – hier trifft Metal gefühlte Dramatik. Den Abschluss macht dann „Kalki - The Destroyer Of Filth” und hier treten Demonic Resurrection nach kurzem „Kling-Klang-Intro“ auf die Bremse ein schleppendes schwarzangehauchtes Monster beschließt „Dashavatar“.

Im Großen und Ganzen präsentieren Demonic Resurrection mit „Dashavatar“ ein solides Metal Album, vollgepackt mit progressiven Elementen, was Spaß macht, aber der symphonische Touch macht leider vieles kaputt, denn es wird etwas von der Brutalität genommen, die ein Metal, speziell ein Death Metal – Album einfach haben muss. Da hilft auch der gute definierte Sound und das innovativer Songwriting nicht, um in weitere höher Bewertungsregionen vorzudringen.

Bewertung: 6,7 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Matsya - The Fish
02. Kurma - The Tortoise
03. Varaha - The Boar
04. Vamana - The Dwarf
05. Narasimha - The Man-Lion
06. Parashurama - The Axe Wielder
07. Rama - The Prince
08. Krishna - The Cowherd
09. Buddha - The Teacher
10. Kalki - The Destroyer Of Filth

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