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DYING EMPIRE – Samsara (2020)

(6.271) Olaf (7,5/10) Melodic Death Metal

Label: Bleeding Nose Records
VÖ: 24.04.2020
Stil: Melodic Death Metal

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Es ist schon selten, dass ich von einer Band auf meinem Handy von jeder Veröffentlichung mindestens zwei Songs in meiner Playlist habe. Dying Empire aus Dresden sind einer dieser Ausnahmen. Musikalisch immer am Puls der Zeit, live eine imposante Erscheinung und gleich zu Beginn der Karriere recht fleißig im Umgang mit Veröffentlichungen, haben sich die Sachsen nun allerdings 5 Jahre Zeit gelassen, um mit „Samsara“ das zweite abendfüllende Werk einzutüten, um den Leuten damit die Band wieder ins Gedächtnis zu rufen.

Mit einem neuen Basser im Gepäck schickt sich das Quartett einmal mehr an, den Namen Dying Empire in der Republik bekannt zu machen, was aufgrund der allgemein vorherrschenden Veröffentlichungsflut nicht unbedingt ein leichtes Unterfangen ist, doch die Jungs haben ein entscheidendes Merkmal: Ihre mehr als abwechslungsreiche Mucke! Natürlich kann man im Sektor des melodischen Todesbleis das Rad nicht neu erfinden, doch die Truppe müht sich redlich und lässt an vielen Stellen mit tollen Arrangements und Songideen aufhorchen, wobei leider das eine oder andere Mal Vergleiche mit „neumodischen Bands“ wie neuere Trivium anklingen, die aufgrund der etwas zurückgenommenen Härte, die noch auf „Dystopia“ vorherrschte, das Hörvergnügen ein wenig eintrübt. Dafür lässt sich über die druckvolle Produktion und das tolle Coverartwork keinerlei Schmähungen ausschütten und auch das handwerkliche Geschick ist in jedem Song zu hören. Mir fehlt ein wenig der Schmutz, der manchen Songs durchaus gutgetan hätte und ein weiterer Hit wie beispielsweise „The inner void“ oder das absolut überragende „Incubus“. Zwei Songs, die man als Quintessenz der neuen Scheibe erwähnen muss und Dying empire so zeigen, wie ich sie hoffentlich auch bald live wieder erleben möchte: Abwechslungsreich, heavy und definitiv nicht massenkompatibel.

Bewertung: 7,5 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Wrath
02. The inner void
03. We are not gods
04. Samsara
05. Bring the chaos
06. Incubus
07. Impale your sun
08. King of nothingsness
09. Pyramid
10. The last goodbye

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