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SACRAL RAGE (2015)

"Illusions in infinite void" (1.559)

Label: Cruz del Sur Music
VÖ: 21.03.2015
Stil: Heavy Metal / Speed Metal
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Jaja, die jungen Wilden!!! Sie drängen unaufhörlich und unweigerlich nach vorn und hier nun ganz frisch haben wir einen weiteren Newcomer am Start. Und zwar die Griechen von Sacral Rage, die mir mit ihrem Debütdreher „Illusions in Infinite Void“ ne ordentliche Breitseite verpassen wollen! Ob ihnen das gelingen wird, ich bin auf jeden Fall gespannt, was mich erwartet. Die Buben haben sich 2011 das Ja-Wort gegeben und bis dato Demos und ne EP auf der Habenseite. Is ja schon mal nicht übel für den Anfang. So, nun geht’s aber los!

Ja noch nicht wirklich, denn man muss erst an dem nicht wirklich spannenden Intro „Harbringer“ vorbei. Aber denn legt „En Cima Del Mar“ recht ambitioniert und abwechselungsreich los. Wau, echt nicht schlecht! Cooles Riffing, Tempowechsel und nettes Griffbrettgefrikel alles da wo es hingehört! Jup, kann von mir aus so weitergehen. „Lost Chapter E.: Sutratma“ und „Panic in the Urals (Burning Skies)” können sogar mit einer leichten Prog Note aufwarten und weiter Punkte sammeln. Also ihre Instrumente habense ohne Zweifel voll im Griff. Allerding haut mich der Gesang von Dimitris nicht immer vom Hocker und geht mir das eine oder andere Mal auch gehörig auf die Eier. Da kommt mir das geschmeidig vorgetragene Instrumental „Into Mental East“ gerade ganz recht. Auch das restlich Material, allem voran das speedige „A Tyrannous Revolt“, kann man auch, bedingt durch den fetten Sound, zum Teil gut hören und geschmeidig abschädeln. Wobei der zu sehr in die Länge gezogene Rausschmeißer „Lost Chapter E.: Amarna’s Reign“ jetzt nicht wirklich die Wurst vom Brot zieht, ist der Gesamteindruck gar nicht mal so verkehrt. Von daher gibt’s jetzt die Anspieltipps auf die Lauscher. Da nehme ich einfach mal zum aufwärmen „En Cima Del Mal“ und „A Tyyrannous Revolt“.

Fazit: Für ein Debüt ist das gebotene recht ordentlich. Die Retrowelle is hier voll am anrollen. Sacral Rage haben mit „Illusions in Infinite Void“ ne Menge richtig gemacht. Momentan schießen junge ambitionierte Bands wie Pilze aus dem Boden. Zwar haben die Jungs ne gehörige Portion Metal im Blut, dennoch haben für mich hier andere Newcomer mehr auf der Pfanne. Das Coverartwork find ich jetzt nicht so wirklich spannend, sieht etwas kitschig aus.

Bewertung: Ausbaufähige 6,8 von 10 Punkte

Tracklist:
01. Harbringer
02. En Cima del Mal
03. Lost Chapter E.: Sutratma
04. Panic in the Urals (Burning Skies)
05. Waltz in Madness
06. Into Mental East
07. Inner Sanctum Asylum
08. A Tyrannous Revolt
09. Lost Chapter E.: Amarna’s Reign

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