Alben des Jahres 2024

DIE Alben DES MONATS (08/25)

Aktuelle Reviews

Q&A - Die Interviews

Tales from the hard side

Wir hörten früher gerne

So fing alles an

Q-S

SILENT OPERA (2014)

Reflections

Ich war mir ganz sicher, dass Silent Opera Italiener sind und mit “Reflections“ den Nachfolger zu ihrem 2011er Teil “Immortal Beauty“ auftischen. Doch weit gefehlt, denn hierbei handelt es sich um die gleichnamige, jedoch aus Frankreich stammende Band. Noch kompliziert wir die Chose dadurch, dass auch diese Silent Opera ihr bereits zweites Album auftischt und zudem ebenso in Melodic / Symphonic / Gothic-Gefilden beheimatet ist. Noch Fragen, oder sind jetzt alle verwirrt? Für die Zukunft wär‘ da wohl eine Umbenennung (oder zumindest ein “Zusatz“) hilfreich, auch wenn die Franzosen in Summe deutlich mehr Death Metal-Vokal-Passagen in petto haben.

Qualitativ konnte ich dagegen nicht zwingend großartige Unterschiede heraushören, da auch “Reflections“ nicht viel Neues, dafür aber zumindest traditionelle Feinschmecker-Kost aus dieser Ecke in gelungen dargebotener und edel arrangierter Form kredenzt. Wer sich also an dieser Gangart, jeder Menge an Bombast und zudem an einer Engelsstimme (Laure Laborde scheint eine ausgebildete Stimme zu besitzen und weiß auch mit Ausdruckskraft zu gefallen) ergötzen kann, wird auch an dieser – mitnichten „stillen“ Oper sein Vergnügen finden.

Bewertung: 6,0 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Beyond The Gate Of A Deep Slumber
02. Nightmare Circus
03. Dorian
04. The Great Chessboard
05. Fight Or Drift
06. Dawn Of The Fool
07. Chronicles Of An Infinite Sadness
08. Inner Museum
09. Sailor, Siren And Bitterness

SOCIAL MEDIA

Album der Woche

Album des Monats

Album des Jahres

MERCH

70.000 Tons 2024

The new breed

GROTESQUE GLORY

mottenkiste

P P P

ZO SONGCHECK

V.I.P.

wo wir sind

alter Z.O.F.F.

Unsere Partner

Join the Army

Damit das klar ist